12.01.2016 – MIHINTALE und AUKANA

Frühstück um 7 h. Danach auschecken und Treffpunkt mit Sudath.

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Bevor es heute nach Mihintale geht, holen wir noch am frühen morgen den Besuch des heiligen Bo-Baumes nach. Er ist die berühmteste Sehenswürdigkeit hier , der Bhodi-Baum,  von dem es heißt, er sei ein Ableger des Baumes, unter dem Buddha seine Erleuchtung fand. Er wurde vor etwa 2250 Jahren gepflanzt und ist der älteste, bekannte Baum der Welt.  Wir haben Glück und es sind noch nicht allzu viele Menschen hier , so das wir ziemlich ungestört den heiligen Ort bewundern können…

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Auch hier einiges an Tierwelt Smiley

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In einem kleinen Tempel beten die Gläubigen zu Buddha.

Die Bauern der Umgebung bringen Reis in Schalen und Blumen und Kräuter als Opfer dar

Die Bauern der Umgebung bringen Reis in Schalen und Blumen und Kräuter als Opfer dar

Hier der heilige Bhodi-Baum !

Hier der heilige Bhodi-Baum !

Der Treppenaufgang zum Bhodi-Baum auf der einen Seite…

Der Treppenaufgang zum Bhodi-Baum auf der einen Seite…

…und auf der anderen Seite. Welche Himmelsrichtung was ist, ist uns gar nicht klar

…und auf der anderen Seite. Welche Himmelsrichtung was ist, ist uns gar nicht klar

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Papageien sind von dem Menschenauflauf reichlich unbeeindruckt…

Papageien sind von dem Menschenauflauf reichlich unbeeindruckt…

Hier noch ein Blick auf das Gebäude mit der Buddha-Statue. Man darf hier in Sri Lanka ja keine Fotos mit dem Rücken zu Buddha machen, das wäre eine strafbare Handlung !

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Die Mauern, die den Bo-Baum umgeben, werden gerade renoviert. Dazu werden Sie nummeriert, ausgebaut, gereinigt und ausgebessert und neu eingesetzt.

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Doris vor einem wunderschönen Strauch…

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Eine Affenmama samt Baby findet das vielleicht affig Smiley

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Für die Hunde ist unsere Foto-Session zum schlafen langweilig.

Für die Hunde ist unsere Foto-Session zum schlafen langweilig.

Den Zeitgenossen hier ist es reichlich wurst !

Den Zeitgenossen hier ist es reichlich wurst !

Danach geht es weiter nach Mihintale, etwa 13 km östlich von Anuradhapura. Wir queren den Bahnhof von Anuradhapura…erinnert ein wenig an Burma.

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Dann erreichen wir nach ca. 1 Stunde Mihintale und beginnen die Besichtigung.

Hier fand die geschichtsträchtige Begegnung zwischen dem König Devanampiya Tissa (reg. etwa 250–210 v. chr.) und Mahinda Mahathera statt. Der zum Mönch ordinierte Sohn des indischen Kö­nigs Ashoka (S. 108) war nach dem Dritten Bud­dhistischen Konzil in Pataliputra (um 253 v. chr.) mit vier Mitbrüdern nach Sri lanka entsandt worden, um dort den Buddhismus zu verbreiten. Er ließ sich auf dem damals als Missaka Pabbata bekannten Berg unweit der Königsstadt nie­der. Bis zum Untergang Anuradhapuras war Mi­
hintale eine Hochburg des klösterlichen Lebens. Fa Xian, ein chinesischer Pilger im 5. Jh., berich­tet von 2000 Mönchen, die dort lebten.

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1840 Stufen erwarten, von uns bestiegen zu werden…

1840 Stufen erwarten, von uns bestiegen zu werden…

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Im unteren Teil finden sich die Reste einen Klosters sowie des Reliquienhauses, des Dathuge und einer Bibliothek…

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Hier fand die Ausspeisung der Mönche statt.

ein Wasserkanal, ob zu Duschen oder wofür sonst, ist uns unbekannt geblieben.

ein Wasserkanal, ob zu Duschen oder wofür sonst, ist uns unbekannt geblieben.

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Bekannte Mönche wurden hier in dieser Art beerdigt

Bekannte Mönche wurden hier in dieser Art beerdigt

Das Reliquienhaus. Auf den Steintafeln links und rechts ließ der König die genauen Regeln für das Kloster eingravieren.

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Die Umgebung bietet reizvolle Fotomotive…

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In der mittleren Ebene findet sich eine kleine Dagoba, die Ambasthala Vatadage, auch Sila Cetiya genannt.

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Dann beginnt der Aufstieg auf den “Fels der Einladung” , den Aradhana Gala, von dem aus man einen unglaublichen Blick auf die Umgebung hat. Die weiße große Buddha-Statue, die weisse Mahaseya Dagoba und die wunderschöne Landschaft. Der Aufstieg ist recht mühsam und bei Regen wohl auch echt gefährlich !

Der Felsmonolith trägt diesen Namen, weil der Legende nach ein
Schüler Mahindas namens Sumana dort empor­ stieg, um die Götter zur ersten Predigt Mahindas auf srilankischem Boden einzuladen.

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…die Mahaseya Dagoba

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…die wunderbare Landschaft.

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Oben lernen wir einen neuen Freund kennen, der uns gerne fotografiert Smiley

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Noch ein paar Impressionen vom Fels der Einladung…

In einer kleinen Grotte beim Aufstieg zur Mahaseya  finden sich schöne Wandmalereien…

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Vor der Grotte wurde auch ein keiner Fischteich angelegt.

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Ein Eichhörnchen beim Mittagessen…

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Oben an der Mahaseya Dagoba bietet sich ebenfalls ein schöner Rundblick.20160112_104124 20160112_104413 20160112_103701 20160112_103716

Dann gehts die ganzen Stufen wieder hinab, beobachtet von Affen, die gerade Läuse suchen…

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Ein Leguan und Rehe kreuzen unseren Weg, ein Schild warnt vor querenden wilden Elefanten !

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Wir ziehen weiter zum AUKANA TEMPEL, bzw. den BUDDHA VON AUKANA.

Die Figur des segnenden Buddhas wurde zwischen dem 5. und dem 8. Jahrhundert aus dem Felsen gemeißelt, an dem sie lehnt.

Es wird angenommen, dass der große stehende Buddha in Aukana einem Wettstreit zwischen zwei Steinmetzen entsprang. Im Gegensatz zu anderen großen Buddha-Statuen auf Sri Lanka, die mit der Handhaltung „keine Angst“ gehauen wurden, ist der große Buddha in Aukana mit der Handhaltung des Segnens dargestellt.

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Der Eingangsbereich…

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Die Aukana Buddha-Statue in voller Größe !

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Lotusblumen Opfergabe an den Buddha dürfen nicht fehlen.

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Ein Storch gönnt sich in der Nähe einen Flusskrebs als Snack.

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Zeit, in unseren Bungalow im Hotel Royal Retreat zurückzukehren, um ein wenig zu duschen…

    Wenn der Swimming Pool nicht mehr ausreicht…

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…bleibt noch das Vergnügen des Jacuzzis Smiley

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Walter vor dem Haupteingang des Hotels Royal Retreat.

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Gut geduscht und erfrischt geht es weiter, gemeinsam mit Sudath das nahegelegene Dorf zu erkunden. Dazu fahren wir zunächst mit dem Ochsenkarren, den unser freundlicher Ochse Samanthe vorgespannt ist.

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Ochsenkarren steuern ist gar nicht schwer Smiley

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Um das Dorf zu erreichen, müssen wir allerdings auch mit dem Boot über den See, welcher so wie die ganze Insel eine unglaubliche Tier- und Pflanzenwelt bietet.

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Ein Kormoran trocknet seine Flügel !

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Unser Bootsführer klettert in den See und holt eine noch verschlossene Seerose heraus, im Handumdrehen und ohne jegliches Werkzeug zaubert er daraus für Doris und echte Seerosen-Halskette, in einem Wahnsinnstempo. Es wirkt wie ein Zaubertrick!

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Im Hintergrund ist der Löwenfelsen zu erkennen, dessen Stufen wir morgen um 7 h früh erklimmen werden.

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Dann erreichen wir das Dorf und betreten die Hütte einer einheimischen Familie.

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Sollten sich wilde Elefanten nähern, wird mit Hilfe dieser großen rostigen Tonne Alarm geschlagen.  Ein Stein im Inneren bringt durch das Ziehen eines Seiles, das rund um die Hütte gespannt ist, die Tonne zum Klingen, wie eine Kirchenglocke, nur nicht ganz so schön im Klang Zwinkerndes Smiley

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Danach muss Doris zum Kochkurs antreten. Zunächst wird Reis von der Schale befreit, indem die Körner mit ihrer Schale  gestampft werden. Danach wird das Ganze mittels Sieb getrennt und es bleiben die nackten Reiskörner im Sieb.

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Die Körner dieser Pflanze ( Name entfallen ), die es nur in Asien gibt, werden gemahlen.

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Damit und mit Reis und Wasser wird auf der Kochstelle dann leckeres Kuratan Rothi erzeugt. Echt lecker und eine Nationalspeise auf Sri Lanka !

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Vor dem Haus wird die Beilage gemacht, bestehend aus Kokosnussraspeln , Tomaten, Zwiebel, Chili und Salz. Normal nimmt man 4 bis 5 Chilis, für uns aber haben Sie es Gott sein Dank bei nur einer Chili belassen Smiley

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Und so wird das Ganze serviert und dann mit der rechten Hand gegessen.

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Danach gibt es mit der Herrin des Hauses Kräutertee mit einem Palmzucker, der aber absolut keinen Zucker enthält und trotzdem herrlich süßt. Man beißt ein Stück vom Palmzuckerwürfel ab und nimmt einen Schluck Tee.

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Danach zeigt uns die Hausherrin noch, wie Sie aus den Palmblättern “Dachziegel” für ihr Haus macht.

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Schließlich dürfen wir noch einen Blick in in das “Schlafzimmer” machen. Ja, dieses “Hochhaus” ist das Schlafzimmer. Es ist so hoch auf Stelzen gebaut, um vor den Elefanten sicher zu sein. Walter testet die nicht vorhandene Matratze, hier könnte man gut schlafen, denn in der Gegend hier ist es absolut lautlos, ausgenommen von den diversen Tiergeräuschen Zwinkerndes Smiley

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Ach ja, hier noch ein paar Haustiere der Familie Smiley

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Danach geht es wieder zurück ins Hotel, diesmal aber auch unter Zuhilfenahme eines 3-Wheelers…

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Walter bestaunt einen Oldtimer im Hotel

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Danach noch Abendessen und dann in die Heia , morgen heißt es um 6h aus den Federn zu hüpfen…

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