Mawlamyaing
Übliche Prozedur : wecken um 6:30, frühstücken, Internet versuchen, wie immer erfolglos, und um 8h weiterfahren zum ersten Ziel des Tages ,der
Kyaukkalat Pagode
Zuvor aber durchqueren Doris und Walter noch den Weg der Liebe
.Dann noch schnell ein Abschiedsfoto vom Hotelresort…
Hier noch ein paar Bilder des Hotels :
Kyaukkalat Pagode und Kloster
Die eigentliche Straße zum Kloster ist gesperrt, also müssen wir durch holprige Umwege zu unserem Ziel:-) Im Schneckentempo fährt uns Myaw Myaw über die Schlaglocher…
Die Straße wir neu gemacht, auch die Mönche helfen bei der schweren Arbeit.
Wir gehen über eine lange Brücke zur Pagode.
Leider dürfen wir nicht bis ganz hinauf, nicht mal bis zur Hälfte. Zu gefährlich.
Auch die Mönche steigen die Bambusleitern nur hinauf, wenn Renovierungsarbeiten anstehen.
Aber bevor wir die Pagode erklimmen, erhalten wir vom Abt des Klosters persönlich geweihte Armbänder.
Dann steigen wir die Pagode hinauf, beten dort und füttern Katzen. Im Kloster leben jede Menge Tiere, Hasen, Enten, Kühe, Reiher usw..
Die Gegend um die Pagode ist wunderschön, nahe gelegen am
Zwekabin Mountain
mit seinem am Gipfel gelegenen Kloster und Pagode.
Der Aufstieg dorthin dauert ca. 3 Stunden, das schaffen wir leider nicht mehr. Wir kommen sowieso schon zu spät zu unserem Boot….
Vielleicht nächstes mal:-)
Am Rückweg zu unserem Boot können wir Fischer bei ihrer Arbeit zusehen.
30 min. zu spät treffen wir bei der „Princess“ ein und beginnen
die Fahrt nach Mawlamyaing
Wie bei jeder Bootsfahrt in Myanmar schafft es Walter auch dieses Jahr wieder, sich im Boot ordentlich den Kopf zu stossen und ein staatliches Cut auf der Glatze zu produzieren,
aber Doris ist ja immer bestens vorbereitet und so ist das Desinfektionsmittel rasch zur Hand… 🙂
Die Besatzung versorgt uns mit allerlei Frittiertem und scharfer Soße sowie grünem Tee, aber die Soße dürfen wir laut Nwe nicht essen.
Dann geht es los, den Than Lwin Fluss entlang. Der Ausblick auf die für den Kajin Staat typischen Berge ist phänomenal. Wir sind ja ganz allein am Boot und können an Board herumwandern, wie es uns gefällt.
Natürlich gibt’s auch was zu essen:-)
Wenn es der Wasserstand des Flusses erlaubt, dann werden wir einen Stopp in einem Seitenarm des Flusses einlegen, um das U Nar Auk Kloster und deren Pagode zu besuchen.
Natürlich ist der Wasserstand zu niedrig, alle Manöver des Steuermann helfen nix und wir stecken in einer Sandbank fest. Aber mit Hilfe nahe arbeitender Einheimischer wird das Boot frei gemacht und mit einem kleinen Ruderboot geht es dann weiter bis ans Ufer.
Wir durchqueren auf dem Weg zum Kloster bzw. zur Pagode das Dorf
Kawhnat Kadow Village
wo es auffällig viele Katzen gibt.
Das Dorf ist ein typisches Mon-Dorf mit den typischen Hütten mit den außen liegenden Buddha-Schreinen. Wir haben ja das Kajin-Gebiet mittlerweile verlassen und befinden uns wieder im Mon-Staat.
Ein riesiger Baumstumpf als Sitzplatz für müde Knochen !
Kriegsrelikte dienen hier als Alarmgong. Nachts steht immer jemand Wache und schlägt bei Alarm auf die leere Bombe…
U Nar Auk Kloster
Es folgt die Besichtigung von Kloster und Pagode.
Auch ein Teil der gerade renoviert wird, wird uns geöffnet. Er beinhaltet zwei wunderschöne Buddha-Statuen, die jeweils aus einem Stück Teakholzstamm geschnitzt wurden bzw. noch bearbeitet werden. Touristen begegnen uns keine.
Diese Tafeln sind mon-typisch in mühsamer Kleinarbeit aus Blumen zusammengestellt, um Buddha zu ehren.
Wir spenden noch für die Renovierung der Pagode,..
…dann wollen wir den Rückweg antreten, und da es schon etwas spät ist, fahren wir alle zusammen auf einem Tuk Tuk zurück zur „Princess“.
Der Einstieg in die „Princess“ gestaltet sich mühsam, da der Weg mittlerweile von Schotter suchenden Arbeitern mehr oder weniger weggespült wurde.
Also Schuhe aus und etwas gewagt von Ufer aufs Boot springen…. Alle haben überlebt.
An Board werden mal etliche Liter Wasser getrunken, da die Hitze in der letzten Stunde nicht von schlechten Eltern war.
Und weiter geht’s Richtung
Mawlamyaing
durch die wunderschöne Landschaft des Mon-Staates…
Wir sehen auch die längste Brücke Myanmars, knapp 3 km lang !
Wir erreichen schließlich Mawlamyaing und machen uns saumüde auf den Weg ins
Attran-Hotel
wo wir nach dem Einchecken zu Abend essen..
Bei einem herrlichen Sonnenuntergang…
Unser Bungalow hat leider nicht den reservierten Flussblick, aber morgen soll getauscht werden, wenn es wahr ist. Aber das ist nicht so schlimm, wir sitzen jetzt sowieso in der Rezeption und versuchen per WLan ein bisschen was in Facebook hochzuladen… So Buddha will 🙂
Dafür gibt es hier Schlapfen der Marke einer uns bekannten Dame.