VON SITTWE NACH NGAPALI BEACH
von Sittwe nach Ngapali Beach
Heute um 14 h geht unser Flug nach Thandwe, Ngapali Beach, wo wir uns schon sehr auf unsere Villa im Aureum Resort freuen.
Nach dem Frühstück treffen wir Nwe um 8h30 in der Rezeption, um den Markt, ein Kloster und zwei Pagoden zu besichtigen, aber daraus wurde dann nichts… Doris hat nämlich einen schönen Stoff für einen Longyi gefunden, und der wurde noch am Markt angepasst und genäht und geschneidert. Das hat dann doch lange genug gedauert, um das restliche Programm des Vormittags über den Haufen zu werfen…aber es hat sich gelohnt, der Longyi wurde wirklich schön.
Während wir auf die Fertigstellung des Longyis warteten, haben wir uns noch auf dem Markt herumgetrieben und gestöbert.
die Bananen-Halle
Von Nwe gab es noch als Geschenk für Doris so ein lustig blinkendes Licht, das man am Handy befestigen kann.
Abreise von Sittwe
Dann ging es zurück ins Hotel, fertig machen für die Abfahrt zum Flughafen. Das kam uns eh recht, denn Doris und Walter “litten” ein wenig unter der gestrigen , scharfen Suppe, so dass wir ganz froh waren, wieder die Zimmertoilette besuchen zu können War aber nicht so schlimm…
wurde häufiger genutzt als uns lieb war
Dann ging es zum Flughafen Sittwe, vorbei am bekannten französischen Uhrturm von Sittwe, den wir aber nur aus dem Auto fotografieren konnten.
Das Einchecken ging recht zügig von statten. Im Warteraum trafen wir auf ein deutsches Ehepaar, dass bereits zum 5. mal in Myanmar ist und von deren Erfahrung betreffend einer Reise in den Süden Myanmars berichtete. Und das klang gar nicht verlockend, sie erzählten uns allerlei Schauergeschichten über Piraten, ihr gesunkenes Boot, extrem schlechte Hotelstandards usw. Eigentlich wollte Nwe ja nächstes Jahr mit uns eine Tour in den Süden machen, aber das werden wir wohl jetzt noch überlegen…
Um 14 Uhr startete unser Flugzeug, Air Bagan wieder, nach Thandwe.
Unser Gepäck mal ganz vorne
Doris und Walter saßen gleich neben und Nwe, die ja ziemliche Flugangst hat und das Fliegen genauso wenig verträgt wie das Bootfahren. Knapp 30 Minuten später landeten wir in Thandwe und der Augenblick des Abschieds von Nwe war gekommen. Alle waren traurig, aber wir werden uns ja in einem Jahr hoffentlich wiedersehen, und bis dahin haben wir ja Email und Chat.
Ngapali Beach
Im Aureum angekommen, wurden wir wieder super freundlichst begrüßt, und scheinbar hat sich die Belegschaft an uns erinnert.
Wir haben unsere Villa bezogen und freudig festgestellt, dass wieder so wenig Touristen da sind wie voriges Jahr, vielleicht sogar noch weniger. Das könnte daran liegen, dass scheinbar doch einige neue Resorts dazugekommen sind…
Weniger erfreulich war die Nachricht, dass Hotelmanager Andreas Vogt nicht mehr hier ist, sondern in Bagan. Und wir haben extra für Andreas ein großes Glas Nutella und Wiener Bonboniere mitgenommen… der neue Chef heißt Eric und ist scheinbar aus Polen. Bislang hatten wir aber kaum Kontakt.
Mit uns ist nur ein weiteres Paar angekommen.
Wir genießen die ersten Stunden in der Sonne , am Strand und am Pool unserer Villa.
Doris ebenfalls in traditioneller Kleidung, mit dem Longy aus Sittwe !
Golden Sea Restaurant , Ko Lay Aung und Ma Shwe Zin Hlaing
Zum Abendessen geht’s natürlich ins Golden Sea, zu Lay und seiner Familie. Wir beschließen, zunächst nichts zu sagen und Ihnen die Fotos vom Vorjahr erst später zu geben, aber Lay`s Frau hat uns ( eigentlich Doris ) innerhalb von 2 Sekunden wiedererkannt ! Damit hätten wir nun wirklich nicht gerechnet, und Lay`s Frau umarmt Doris, die Wiedersehensfreude ist ebenso groß wie die Freude über die Fotos. Lay, der Familie und dem Geschäft geht es gut, und voller Stolz präsentieren Sie uns den fröhlichen und aufgeweckten Junior, der es scheinbar liebt, fotografiert zu werden und die Bilder in der Kamera zu betrachten.
Wir unterhalten uns mit Lay und Frau sofort und so gut, dass wir unhöflicherweise ein Paar ignorieren, das am Nebentisch sitzt. Dafür entschuldigen wir uns später und stellen fest, dass das Paar aus Kottingbrunn kommt Die Verständigung ist also kein Problem und sie erzählen uns, dass dies ihr elfter Besuch in Myanmar ist. Man wird eben süchtig nach diesem Land und seinen Menschen.
Es folgt ein leckeres Abendessen ( Myanmar Food Set ), das von mehreren Stromausfällen begleitet wird, die Lay aber bald in den Griff bekommt. Danach verabschieden wir uns bis morgen Abend und verbringen noch ein paar Stunden auf unserer Terrasse, bevor es zu Bett geht.