Ngapali Beach , Mya Pyin
Flug nach Thandwe
Unser Tablet-PC weckt uns um 7:45, nach dem wir gut geschlafen haben. Wir frühstücken wieder ausgezeichnet im Traders Hotel,um anschließend die Koffer zu packen und uns in der Lobby mit Daw Sandar zu treffen, die pünktlich um 9:15 wie verabredet da ist. Wir checken aus und Sandar versucht an der Rezeption das Zimmer auch für den 27.01.2014 zu reservieren, dem Datum unserer Rückkehr nach Yangon.
U Myaw Myaw bringt uns zum Flughafen, wir verabschieden und von Ihm mit einer Tafel ¨Merci¨ und einem Trinkgeld, dann geht es zum Einchecken.
Es gibt nun einige Fluglinien mehr hier, und wir sind daher in einer anderen Wartehalle als Nwe und sehen uns deswegen nicht mehr, aber Nwe wird uns am 27.1 vom Flughafen abholen.
Mit nur knapp einer Stunde Verspätung heben wir dann Richtung Thandwe ab, für burmesische Verhältnisse superpünktlich!
Wir fliegen diesmal mit Air Mandalay, früher flogen wir immer mit Air Bagan. Air Mandalay fliegt aber früher und wie wir feststellen, auch eine etwas andere Route als Air Bagan.Es gibt keine Wendeschleife über dem Meer, was immer sehr spannend und schön anzusehen war.
In Thandwe steigen nur wenige Passagiere aus, die meisten fliegen weiter nach Sittwe.
An Board gibt es Tee und Kaffee, Wasser, Cola oder Sprite und einen Käsesandwich als kleinen Snack, und ca.1 Stunde später landen wir in Thandwe.
Unsere Koffer werden ausgeladen.
THANDWE
Die Einreiseprozedur ist rasch erledigt und wir melden uns am Schalter des Aureum Resorts. Ausser uns nur ein weiteres Paar.Heuer werden wir in einem Bus zum Hotel transportiert, was für das Verladen des Gepäcks einfacher ist als der bisherige Kleinbus.
Im Aureum angekommen werden wir gleich wiedererkannt und herzlich begrüßt, wir erhalten, sozusagen wohl als Treuebonus, sogar zwei Massagen als Geschenk, die wir gleich am nächsten Tag um 12 h vereinbaren. Eine feine Überraschung!
Nach dem Begrüßungstrunk beziehen wir unsere Villa, es gibt ein paar neue Möbel und ein neues Bett, sonst ist alles unverändert, Gott sei Dank!
Wir packen unsere Sachen aus und stellen fest, dass alles beim Alten geblieben ist: die wenigen Gäste verlaufen sich im Resort, Sonne und Meer sind schön wie immer und unsere Befürchtung, dass das nebenan neu gebaute Resort vielleicht für Lärm sorgen könnte, erweist sich als unbegründet 🙂
Bei der Fahrt zum Resort haben wir aber wohl bemerkt, dass viel gebaut wird, vor allem die Straßen werden verbessert, aber auch neue Hotelanlagen entstehen. Allerdings alle weit weg vom Aureum…
Wir genießen die Stunden bis zum Sonnenuntergang auf unserer Terrasse, schwimmen im Pool und lassen es uns gut gehen 🙂
Auf das Wiedersehen am Abend mit Lay und Familie im Golden Sea freuen wir uns schon sehr…
Golden Sea Restaurant
Nach dem Sonnenuntergang ziehen wir unsere Longyis an und machen uns auf den Weg zum Golden Sea, wo gerade ein Paar an dem Tisch sitzt,wo wir immer sitzen. Ma Shwe Zin Hlaung kommt sofort aus der Küche und umarmt Doris herzlich,man hat uns nicht vergessen 🙂 Lay sagt, er hat Mitte Jänner mit uns gerechnet,so wie jedes Jahr. Und er hat im Aureum nachgefragt, ob wir kommen.
Wir unterhalten uns und Lay erzählt, dass im November und Dezember viel los war, jetzt im Jänner aber weniger Betrieb ist, und auch, dass von den Unruhen in Thandwe hier nichts zu bemerken war. Die Gegend hier ist immer friedlich,meint er.
Wir bestellen Wassermelonensaft und den Red Snapper, es schmeckt vorzüglich wie gewohnt.Dazu gibt es Ma Shwe Zin`s berühmten Tomatensalat, Papayasalat und als Nachspeise gebratene Bananen. Nachdem wir bezahlt haben, überreichen wir unsere Mitbringsel und Lay`s grosser Sohn freut sich über das Notebook ebenso wie der kleine über Schokolade und Spielball.
Auch die Fotos und Geschenke von Birgit und Wilfried, mit denen wir hier vor einem Jahr schöne Abende verbrachten, werden abgegeben und erfreut angenommen. Lay und Ma Shwe Zin erinnern sich noch ganz genau an die zwei 🙂 Und wir sollen Euch beiden, Birgit und Wilfried, den herzlichsten Dank der Familie übermitteln !!!
Lay zeigt uns dann noch seine fangfrischen Lobster.
Am 19. Jänner wird uns Lay mit seinem Auto nach Thandwe fahren,wo wir Doris` neuen Longyi anpassen lassen werden. Leider ist die
Schneiderin des Ortes krankheitsbedingt derzeit in Yangon. Auch der junge Mann, der bisher immer bei Lay geholfen hat, ist nicht da, weil er bei seiner kranken Mutter in Thandwe weilt.
Wir kaufen noch eine Flasche Red Mountain Rotwein und ziehen uns auf unsere Terrasse zurück,um den Abend bei einem guten Glas Wein ausklingen zu lassen….