Bootsfahrt Ngapali Beach
Gut geschlafen, gut gefrühstückt. So wie immer hier in Ngapali Beach.
Um 9 h vormittags wartet Joe bereits mit seinem Boot auf uns. Ein einfaches Boot mit einem kleinen Dach über den Passagiersitzen und einen kleinen Außenbordmotor. So richtig zum durch das Wasser tuckern 😀
Wir besteigen das wunderschöne, blaue Fischerboot und los geht’s. Das Boot wird uns 4 Stunden zur Verfügung stehen und das Ganze kostet uns 15000 Kyatt. Andere bezahlen 20000 Kyatt. Joe fragt nach unseren Wünschen und so fahren wir den Strand entlang bis hinunter in die Bucht mit dem stehendem Buddha. Dort steigen wir aus, um nochmal den Berg hinaufzusteigen zum Buddha. So kann Walter dann doch noch Aufnahmen vom stehenden Buddha mit seiner HD-Kamera machen. Joe begleitet uns und Walter und Joe bringen sich gegenseitig ein paar Vokabel ihrer Muttersprache bei.
Im Kloster wird nochmal gebetet und gespendet…
… dann geht es zurück zum Boot und weiter auf eine kleine Sandbank,
wo uns Joes Kollege eine Krabbe aus ihrer Sandhöhle gräbt und stolz präsentiert, ein gutes Fotomotiv, dann wird sie wieder freigelassen.
Noch ein Stopp beim Fischerdorf, wo sich Joe scheinbar sein Mittagessen abholt und ein Fischer uns seinen Fang präsentiert, ebenfalls schöne Fotomotive. Unter anderem einen frisch gefangenen, lebenden Lobster.
Dann tuckern wir wieder übers Meer. Ein Motorschaden versetzt uns mitten auf dem Meer kurz in Panik, aber nach ein paar Minuten geht es weiter.
Vom Meer aus wird es erst offensichtlich, wie groß Ngapali Beach eigentlich ist.
Schnorcheln und Angeln wollen wir nicht, und so legen wir gegen 12h wieder vor unserer Villa an.
Wir bedanken uns mit einem Extra-Trinkgeld für die schöne Fahrt, kaufen Kokosnüsse und relaxen auf der Terrasse.
Room 100
Nachmittags holen wir uns noch eine Kokosnuss und eines der Mädels erzählt uns, wie schlecht nicht das Geschäft dieses Jahr laufen würde. Es ist fast 15 Uhr und Sie hat es in den letzten 2 Tagen noch zu keinem „Lucky Money“ geschafft, also den ersten Verkauf des Tages. Doris entdeckt ihr Samariterherz und so kaufen wir ihr noch ein Mitbringsel fuer daheim ab. Dann gehen wir zu einem anderen Stand und geben noch ein paar Fotos vom Vorjahr an die erfreute Verkäuferin ab, bevor wir uns auf unsere Terrasse zurückziehen und in den Pool springen. Sodann wird relaxt und auf den Sonnenuntergang und das Abendessen gewartet…
Morgen wollen wir nochmal mit dem Toutou Richtung Flughafen fahren und die Stände begutachten…
Beim Abendessen…
…überraschen uns Lay und Ma Shwe Zin mit einem besonderen Geschenk : je einen Longyi für Doris und Walter, wunderschön und im typischen Rakhine-Stil. Das ist ein echt nobles Geschenk, und morgen um 12h werden wir alle zusammen zum Schneider gehen, um den Longy fuer Doris anpassen zu lassen. Bei Männern gibt’s ja nur eine Einheitsgrösse, die halt entsprechend gewickelt wird.
Lay selbst fährt morgen früh zum Arzt, um sein Auge kontrollieren zu lassen….