20.01.2016 – AMBALANGODA

Ambalangoda

Heute geht es nach Ambalangoda. Wie immer gibt es Frühstück um 7 h. Das Wetter passt, die Sonne scheint und wir sind wieder glücklich über die Klimaanlage im Schlafzimmer, denn wir in den Wohnraum kommen, gibt es gleich einen Hitzeschlag 🙂

Morgendliche Spiele der wenigen hier ansässigen Hunde, die aber alle wohlgenährt scheinen.

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Ein Koka, so nennen die Einheimischen diesen Reiher hier, stolziert am Strand vor unseren Garten. Die Kokas und alle anderen Vögel hier stillen gerne ihren Durst an unserm Swimming-Pool !

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Wir genießen den Blick und das Frühstück.

Chanaka kommt vorbei und bringt eine Staude voller Königskokosnüsse, die wir bei Bedarf öffnen lassen können. Allerdings machen wir davon keinen Gebrauch, den auf der Straße kosten die Königskokosnüsse gerade mal 40 Rupies, also ca. 25 Cent. Hier in der Villa würde ein Stück 150 Rupies kosten , also einen Euro 🙂 dazu kommen dann noch 10% Service- Charge.  Aber trotzdem sehr aufmerksam, finden wir…

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Übrigens ist mein Versuch, diese Staude zu heben, kläglich gescheitert 🙁 Man glaubt gar nicht, wie schwer die sind. Dabei hat unsere Security die locker auf die Terrasse getragen. Respekt, mein Herr ! Aber auch für uns sehr beruhigend 🙂

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Schnell noch eine Runde schwimmen, und dann spazieren wir zu Fuß nach Ambalangoda, sind ja nur wenige Gehminuten…

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Vorbei geht es an einem Schmid, der schon kräftig am Werken ist, allerdings erkennen wir nicht , was er gerade genau macht.ambalangoda

Gegenüber wird an einem neuen Hotel gebaut, welches wir irrtümlich aus der Ferne für einen Leuchtturm hielten.ambalangoda

Ambalangoda liegt an der Hauptverkehrsstrecke zwischen Colombo und Hikkaduwa, ca. 14 km südlich vor Hikkaduwa und 25 km vor Bentota, den Touristenzentren, und hierher verirren sich nur wenige Touristen, obwohl es einiges zu sehen gibt, etwa die Mondstein-Minen, Schildkrötenfarmen, jeden Menge schöner Tempel, das Tsunami-Museum, viele kleine Handwerksbetriebe, die die bekannten Masken herstellen, sowie das Ariyapala Masken-Museum. Von vielen dieser Orte werden wir in den nächsten Tagen berichten…

Bunte Läden zieren das Straßenbild…

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10 Stück Lychies kosten 100 LKR, etwa 65 Cent, und sind absolut frisch und schmackhaft !

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In diesem bunten Haushaltsladen, in dem wie in so vielen anderen Läden laute Musik aus den kleinen Lautsprechern dröhnt, kauft Doris eine Jausendose, einen Nagelzwicker und ein paar andere Kleinigkeiten für wenig Geld.

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Frische Eier warten darauf, im Tuk Tuk zu ihrem Bestimmungsort transportiert zu werden. Hoffentlich kommen sie auch heil an 😉

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Weiter geht es durch die Hauptstraße, vorbei an Supermarkt Nummer 2 , Cargills Food Market ( sehr empfehlenswert ! ).

Verhungern müssen wir jedenfalls nicht, und heute können wir auch sagen, dass wir alles, was wir in den Straßen-Kiosken gekauft haben, sehr gut vertragen haben. Aber wir haben wirklich auf Sauberkeit geachtet.  Es gibt auch welche wo die Ameisen und Fliegen über das Gebäck krabbeln 🙂 Keinerlei Verdauungsprobleme und alles sehr schmackhaft, auch gar nicht mal so scharf wie befürchtet ( wir haben es ja nicht so mit scharf essen )…

Chanaka hat uns den Tipp gegeben, nicht in der Bank Geld zu wechseln, sondern beim Money Changer in Alambagoda. Hier muss man keine Gebühr zahlen und in Summe bekommt man doch etwas mehr als beim Wechseln in der Bank.

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bei diesem Take Away wird gerade frisch Teig für das Fladenbrot in Form gebracht…

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DIESER Versuchung hier haben wir widerstanden 🙂

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Alkohol gibt es ausschließlich in den Liquor-Shops. Hier muss man schon genau wissen

LÖööööööööö ( das hat gerade Srili, unsere Hauskatze geschrieben, als sie mal wieder auf das Notebook gestiegen ist 🙂

… wissen, was man will und es direkt bestellen. Aussuchen, schauen und gustieren kann man hier nicht, und viele solcher Liquor-Shops findet man nicht. Auch Zigaretten haben wir nirgends zu kaufen gesehen, und öffentlich rauchen sieht man ebenfalls nur vereinzelt mal jemanden..ambalangoda

Am Busbahnhof gibt es besonders viele und extrem günstige Speisen, deshalb wartet man auch eine Zeit lang, aber das Personal ist super freundlich und entgegenkommend uns Ausländern gegenüber…

Für uns Hilfiger-Fans gibt es auch hier am Busbahnhof einen passenden Shop, haha !

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Und schöne Schuhe gibt es ebenfalls 🙂

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Und bei diesem Take-Away sieht das Essen so lecker aus, dass wir es unbedingt in den nächsten Tagen probieren möchten. Wozu haben wir auch Mikrowelle in unserer Villa 🙂

Vor dem Bahnhof ein Auto mit lustigem Heckpassagier…

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In einer kleinen Seitengasse entdecken wir eine noch kleinere Gärtnerei. Doris verliebt sich in einem Mango-Baum, und kurze später ist er unserer. Wie wir die Pflanze heim bekommen, steht noch in den Sternen…

Zurück in der Villa erwarten uns Srili , ein Waran . ein Hund, der sich vor anderen Hunden fürchtet und ein Koka. Und der menschenleere Strand und ein schöner Sonnenuntergang…

Der  Versuch, noch ein wenig Blog zu schreiben, ist aber dank Srili zum Scheitern verurteilt 😉

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Also Abendessen und dann noch etwas lesen und spät geht es in die Heia !

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Bis morgen !

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