Ngapali Beach – Letzter Tag 🙁
Heute ist unser letzter Tag hier, seufz. Gerade wenn man sich dran gewöhnt hat, das Leben zu genießen….
Zum Frühstück tragen wir die echten Rakhine-Longyis, die wir von Lay und Ma Shwe Zin geschenkt bekommen haben und erregen damit die Aufmerksamkeit des Personals, das uns auch gleich mitteilt, wie schön die Sachen seien. Übrigens petzen sie auch gleich an Lay weiter, dass wir das getragen haben… 🙂
Nach dem Frühstück holen wir die bestellte und eigens angefertigte Holzeule für Walters Schwester Christa ab.
Im Vorbeigehen winken uns Lay und Ma Shwe Zin freundlich lächelnd zu, wir sehen sie ja heute Abend zum letzten Mal in diesem Urlaub und wurden von Ihnen zum Abendessen eingeladen, zu traditionellem Rakhine Food. Hoffentlich weniger scharf als letztes Jahr 🙂
Ansonsten gibt es heute nix zu berichten. Wir sind mit den Luftmatratzen auf das offene Meer hinausgeschwommen, war sehr spaßig ! Unsere Kokosnuss-Mädels haben uns Bananen geschenkt, die sie extra irgendwo her geholt haben und die mindestens 4 Tage halten sollte, wie sie uns auf burmesisch mitgeteilt haben. Walter hat ihnen wiederrum auf burmesisch mitgeteilt:
„Ein Jahr – Jänner – sie – wiedersehen – freuen uns sehr“
So würde sie Wort-fuer-Wort-Übersetzung aus dem Burmesischen klingen 😉
Wir bekommen noch eine Extra-Kokosnuss als Geschenk und unsere Verkäuferinnen verabschieden sich herzlich, scheinbar im Glauben, dass Walter besser burmesisch kann als es tatsächlich der Fall ist *g* Worauf wieder ein Schwall an burmesischen Antworten über Walter gebrochen ist, der aber wegen der Schnelligkeit der gesprochenen Worte nicht einwandfrei übersetzt werden konnte 😉
Dann nach dem Sonnenuntergang ab zu Lay und Frau, die uns mit einem 1287-Gänge-Menü mästen. Es ist einfach nicht zu schaffen. Die Mengen, die sie uns auftischen, reichen für eine Fußballmannschaft ! Eine spezielle Suppe, KokosnnussirgendwasmitNudeln, Mixed grilled Saeafood und was Weiß Gott noch alles, und das Ganze gratis auf Einladung. Sogar die Getränke wären ein Geschenk, aber wir bestehen darauf, wenigstens diese zu bezahlen, zumal wir ja auch extra mehr Getränke als üblich bestellt haben.
So gemästet und um 3 kg schwerer folgt eine herzliche Verabschiedung mit gegenseitigem Knuddeln zwischen Doris und Ma Shwe Zin, dann das Kofferpacken in der Villa, und ein letztes Glas Rotwein auf der Terrasse und dann geht es zu Bett.
Morgen geht es ab nach Yangon….