Tsunami Museum
Nachmittags machen wir uns mit dem Motorrad auf den Weg zum Tsunami Museum. Unterwegs stoppen wir bei einem kleinen Strandabschnitt, an dem sich die EInheimischen amüsieren…
in Telwatta, existiert seit 2007 das von einer Holländerin initiierte Tsunami Photo Museum. Kein Eintritt, aber eine kleine Spende sollte selbstverständlich sein.
Vor dem Museum ist auch die Rippe eines Wales ausgestellt.
Die Betreuer des Mueseums haben Verwandte in Österreich, das gibt natürlich Anlass für einen kleinen Plausch 🙂
2004 wurde Sri Lanka von einem Tsunami heimgesucht, der bis zu 1 km in das Land hinein reichte.Der Tsunami im indischen Ozean forderte insgesamt ca. 230.000 Menschenleben. Davon 30.00 bis 40.000 Tote in Sri Lanka. Die Flutwelle löste auch den Eisenbahnunfall von Peraliya aus, der mit weit mehr als 1000 Opfern unter den Passagieren und Bahnmitarbeitern als schwerstes Zugunglück der Geschichte gilt. 800.000 wurden in Sri Lanka durch den Tsunami obdachlos. Die teilweise mehr als 30 m hohen Wellen erreichten sogar noch die Küsten von Ostafrika…
Das Museum besteht zum Großteil nur aus Fotodokumenten, die das angerichtete Chaos wiederspiegeln, und Erklärungen zum Entstehen eines Tsunamis.
Viele Fotos möchten wir hier nicht präsentieren, da sie teilweise wirklich erschütternd sind…
Wir verlassen das Museum. Ganz in der Nähe werden Boote gebaut…
Nur wenige hunderte Meter entfernt befindet sich ebenfalls direkt an der Hauptstrasse diese von Japan gespendete Buddha-Statue , die Buddha Statue at Tsunami Honganji Viharaya.
Wir machen uns weiter auf den Weg zu der Mondstein-Mine, Bericht folgt…