24.01.2011 , KYAIKHTIYO – BAGO – YANGON
KYAIKHTIYO
Nach einer angenehmen Nacht in einem warmen Hotelzimmer ( am Berg wird es doch recht kühl abends ) …
…geht es wieder den Berg hinab, zurück nach Yangon, mit Zwischenstopp in Bago, wo wir noch 2 Pagoden besichtigen werden.
Sonnenaufgang in Myanmar, Kyaikhtiyo.
Der Abstieg geht leichter,bald erreichen wir wieder die Basis-Station, wo alle darauf warten, einen LKW für die Rückfahrt besteigen zu können
Miezen im der Basis-Station…
Reisfelder am Rückweg
Eine Pomelo-Plantage. Wir betreten sie und werden prompt zur Rede gestellt, weil sie in stattlichem Eigentum steht und wir sie nicht betreten dürfen… dieses Land ist echt gefährlich 😉
An einem nahen Stand kaufen wir eine Pamelo und lassen Sie uns gleich zuschneiden.
Hier werden Fische getrocknet und hier fällt Walter die Kamera aus der Hand, kugelt den Hang hinab und bleibt kurz vor dem Fluss liegen . Kamera ist schwer ramponiert, aber sie funktioniert noch, Gott sei Dank !!!! Der Monitor hängt zwar locker weg, aber diesen Urlaub wird sie hoffentlich noch durchhalten. Dann muss wohl eine Neue her…
Die Frauen zerlegen die Fische und bereiten Sie für die Trocknung vor… wir machen uns weiter auf den Weg zurück nach Yangon und erreichen wieder Bago.
BAGO
In Bago besuchen wir noch eine Pagode, in der Nats-Beschwörungen und Zeremonien durchgeführt werden. Leider kommen wir nicht zu einer Zeremonie dazu… Bei der Zeremonie wird ein Medium , meist eine Frau, von einem Nat in Besitz genommen. Der Gläubige opfert Geld, Nahrung oder was der Nat halt verlangt und erfährt dafür, was er tun muss, um seinen Wunsch erfüllt zu bekommen… ist wie eine Art Exorzismus.
Hier noch ein paar Bilder der Pagode…
D+W vor einem 90 m langen, liegenden, ruhenden Buddha
Derselbe nochmal
Noch ein liegender Buddha, diesmal nur 75 m lang, aber tief meditierend. Dieser Buddha ist nur der viertgrößte Myanmars, aber laut Nwe der Schönste.. Früher war ein Backsteinbau um den Buddha, doch die Engländer haben dazumal diesen hässlichen Metallbau herum gebaut, der aussieht, wie ein alter Bahnhof..
Auch hier geht es nicht ohne Fotosession mit Einheimischen ab
Yangon
Zurück in Yangon müssen wir von Nwe Nwe Abschied nehmen, auch wenn es uns allen schwer fällt, da wir uns super verstanden haben und viel zusammen gelacht haben. Soweit es möglich ist, werden wir per Email und Post in Kontakt bleiben.
In einem nahegelegen Internet-Café versuchen wir wieder erfolglos, unsere Emails abzurufen oder welche zu senden. Auch der Zugriff auf unseren Reise-Blog, auf dem wir täglich berichten wollten, funktioniert immer nur wenige Sekunden lang, wenn überhaupt. Dasselbe mit Facebook. Mit Glück schafft man es, ein paar Zeilen abzusenden. An Bilder oder lange Texte ist nicht zu denken… schade!