Bothataung PAya, Sule Paya
Heute nach dem Frühstück…
… verabschieden wir uns sehr herzlich von dem Wiener Paar, welches auch eine Einladung ( in Wien ) an uns ausgesprochen hat, und ganz besonders innig verabschieden wir uns , mit schwerem Herzen, von Renate und Dieter. Obwohl wir uns erst seit wenigen Tagen persönlich kennen, erscheint es uns, als ob wir uns schon viel viel länger kennen würden, wir verstehen uns toll und wir freuen uns sehr, so liebe neue Freunde gefunden zu haben. Vielleicht wird es ja wirklich was mit einem gemeinsamen Abendessen in Hongkong… schau `ma mal !
Ab nach Yangon…
Wir fliegen jedenfalls um 11 uhr vom Flughafen Thandwe ab und beziehen gegen 13 Uhr unser Zimmer im Park Royal Hotel. Seit gestern wird in Yangon das chinesische Neujahr gefeiert, es ist also in der Stadt alles etwas laut und chaotisch, und viele Geschäfte haben zu. Leider auch unser “Danny”, wo wir so gerne Abendessen wollten..
Da wir noch gerne einen Longyi für Doris kaufen würden, machen wir uns wieder auf den Weg zum
Scott Market
Aber eine Horde an Touristen sowie die chinesischen Neujahrstage lassen die Preise extrem nach oben schnalzen, so dass wir dann lieber doch auf nächstes Jahr warten und diesmal nix mehr kaufen… teilweise sind die Preise mehr als doppelt so hoch als vor 3 Wochen !
Hier ein paar Impressionen vom Weg zum
Scott Market
Da es mit dem Scott Market nix wird, weichen wir zur
Bothataung Paya, Sule Paya
aus, die wir voriges Jahr ja ausgelassen haben. Am Weg dorthin begeistert uns ein Zeichner, von dem wir dann 4 Bilder erwerben und ein Fünftes als Geschenk erhalten…
Nach Bezahlung des Eintritts- und der verschiedenen Kamera-Entgelte besichtigen wir die
Sule-Pagode
Ein Mönch spricht sein Gebet ins Mikrophon, ohne die Miene zu verziehen, während zwei Katzenbabies vor ihm herumtollen und uns immer wieder zum Lachen bringen…
Mittagshitze
Danach , in der ärgsten Mittagshitze, geht es zum Schwimmen ins Park Royal an den Pool.
Bothataung-Pagode
Als es bereits finster wird, entschließen wir uns zu einem Besuch der Bothataung–Pagode. Um 1500 Kyatt werden wir mit einem Taxifahrer einig und los geht es zu der uns unbekannten Pagode. Keine Ahnung, wo sie genau ist und wie wir wieder heimkommen, aber wird schon alles klappen…
Vor der Pagode herrscht reges Treiben und es gibt jede Menge Garküchen und Stände mit Opfergaben.
Doris vor der Pagode, in der ein Haar-Relikt Buddha`s verwahrt ist ! Und zwar sehr versperrt und nicht zugänglich, wie so oft, aber sichtbar.
Impressionen der Pagode :
In dieser Pagode gibt es auffallend viel Nat-Kult….
… und auffallend viel Gold !!!
In einer Halle gegenüber wird gerade, als wir vorbeikommen, ein Nat angebetet und um die Erfüllung der Wünsche gebeten . Dazu wird natürlich so allerhand geküsst und geopfert, von Jung und Alt.
So mancher beäugt das recht argwöhnisch !
Und für uns wird es Zeit, die Heimreise anzutreten. Also Taxi suchen, feilschen und heimfahren ! Ist schon spät geworden….
Ein Kommentar zu 24.01.2012 – YANGON