28.01.2015 – Yangon, mit Khin und Hsuhsu auf der Shwedagon Paya

28.01.2015 – Yangon, mit Khin und Hsuhsu auf der Shwedagon Paya

Heute wird zum letzten Mal lecker im Restaurant des Aureum Resort`s gefrühstückt. Um Punkt 7 h sind wir im Restaurant gestellt, damit wir in Ruhe zulangen können und nachher noch halbwegs stressfrei unsere Koffer packen können…

Hier mal ein letzter Überblick über das Frühstücksbuffet. Wie werden wir das vermissen 🙂

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Knapp 40  Minuten später müssen wir zurück in die Villa, um die Koffer fertig zu packen. Diesmal wollen wir nicht wieder etwas vergessen, so wie letztes Jahr eine unserer Buddha-Statuen ( Danke nochmal an Ma Aye Aye Win, dass Sie so gut darauf aufgepasst hat ).

Das Packen ergibt jedenfalls einen ziemlichen Schock, denn wir bekommen ein enormes Übergewicht zusammen. Walter`s Koffer bringt es auf 28 kg, Doris`Koffer auf immerhin 26 kg, und das Handgepäck liegt bei 11 kg  !!! Zum heulen… Damit haben wir nicht gerechnet. Allerdings auch nicht mit dermaßen vielen Hochzeits-Geschenken :-O

Um 9 Uhr erscheint Ma Shwe Zim mit Khant Paing Phyo, um sich zu verabschieden. Natürlich nicht ohne Geschenke, wie Wassermelonen, Papaya, Gewürze und Zutaten für das Eier-Curry  etc. Wir stehen vor einem Problem… 🙂  Als ich Ma Shwe Zin sage, dass ich wegen des Übergewichtes Doris leider hier in Mya Pyin  lassen muss, freut Sie sich so sehr, dass Sie Doris gleich niederknuddelt 🙂 Hier sieht es ja keiner 😉

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Doris und Ma Shwe Zin Hlaing

Schliesslich kommt auch noch Ma Su Thei Mar mit einem Geschenk vorbei. Mann o Mann, wir werden ein eigenes Transport-Flugzeug brauchen….

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Walter, Ma Su Thei Mar und Doris

Noch ein paar Freunde erscheinen zu einer letzten Plauderei…

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Doris, Ma Shwe Zin Hlaing, Ma Aye Aye Win

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Zu guter Letzt entdecken wir um 10:20 Uhr auch das Boot von Ko Lay vor unserem Strandabschnitt !

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20150128_103847 20150128_103840Er konnte nicht mit Ma Shwe Zin und Khant Paing Phyo mitkommen, weil er mit rusisschen Gästen bereits um 6 h morgens zum Fischen aufbrechen musste.  Aber scheinbar unterbricht er den Ausflug, um doch noch zu unserer Verabschiedung zu kommen, und präsentiert uns so nebenbei einen tollen Barraccuda, den er gefangen hat. Wir finden aber auch seinen Aufzug ganz lustig, und nächstes Mal muss er Walter unbedingt zeigen, wie man aus dem Longyi diese Badeshort wickelt 🙂

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Es folgt gedrückte Stimmung beim endgültigen Abschied vom Aureum Resort, und ab geht es zum Flughafen von Thandwe.

Ma Aye Aye Win begleitet uns persönlich. Sie hat versprochen, uns am Flughafen wegen des enormen Gepäck-Übergewichtes unter die Arme zu greifen, und was sollen wir sagen : Unsere Koffer wurde nicht mal auf die Waage gelegt 🙂 DANKE, MA AYE AYE WIN !

Leider aber hat Walter`s Koffer am Weg zum Flughafen einen Riss bekommen. Geht bei Polycarbonat-Koffern scheinbar doch leichter als erwartet. Aber er war auch ziemlich vollgestopft. der Koffer 🙂  Mit einfachen Klebeband wird der Koffer „repariert“, ein roter „Fragile“-Kleber drauf und die Sache hat sich… hoffen wir, dass der Koffer hält, zumindest mal bis Yangon…

Jetzt aber erstmal den ausgebauten Flughafen Thandwe bestaunen. Ein Stockwerk wurde im letzten Jahr aufgesetzt und bietet einen schönen Rundumblick. Die Arbeiten sind aber noch voll im Gange… in Zukunft, so sagt man uns, sollen auch internatione Flüge direkt in Thandwe landen können. Schwer vorstellbar….

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Der Wartesaal ist ziemlich verlassen, viele Fluggäste gibt es für unseren Flug wohl nicht.

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Überpünktlich. 5 Minuten zu früh, heben wir schließlich ab Richtung Yangon. Eine knappe Stunde wird der Flug dauern. Und tatsächlich nur wenige Passagiere an Board.

20150128_120306      20150128_124117Ein kleiner Snack verkürzt den Flug 🙂

20150128_122223       20150128_122451Hier ein paar Blicke vom Flugzeug aus über den Ngapali Beach, herrlich !!

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20150128_120859Der Landeanflug auf Yangon…

20150128_124600Heil gelandet 🙂 Auch der internationale Flughafen Yangon wird kräftig ausgebaut.

20150128_125108Am Flughafen holt uns wie versprochen Nwe ab, die Freude ist über das Wiedersehen ist groß, und Nwe hat uns ebenfalls noch ein paar Geschenke mitgebracht, unter anderem dieses hier :20150128_131454Wimpel der burmesischen Nationalflagge, die hier viele Burmesen im Auto haben. Darüber freut sich Walter sehr. Und dazu gibts noch einige Sticker der burmesischen Flagge, der religiösen Flaggen usw.  Das zu bekommen, ist nicht einfach. Uns ist es jedenfalls nicht gelungen…

Gemeinsam geht es dann per Auto zum Sule Shangrila Hotel, wo wir leider ein paar unangenehme Überraschungen erleben. Die erste ist, dass beim Öffnen des Kofferraumes unser Handgepäckskoffer rausfällt und eine der darin enthaltenen Ton-Vasen, die für unseren Buddha-Schrein zu Hause gedacht waren, zu Bruch geht. HEUL !!!!

Die nächste unangenehme Überraschung ist, dass wir wieder mal unser reserviertes Lieblingszimmer NICHT bekommen. Die Rezeption hat es wieder mal verschlampt.

Mr. Alex von der Rezeption ist leider noch dazu sehr unfreundlich, besonders unserer Nwe gegenüber. Am liebsten würde er uns nun mal in der Lobby platzieren und mit irgendeinem Zimmer abspeisen. Es gefällt ihm sichtlich gar nicht, dass wir das Warten in der Lobby ablehnen und bei ihm am Schalter an der Rezeption warten, eine zufriedenstellende Lösung angeboten zu bekommen. Mr. Alex meinte ja, er würde uns auf ein Zimmer mit Pagoden-Blick „Up-graden“. Aber das hatten wir sowieso schon reserviert und bezahlt. So what ???  Ist eh schon ein Irrsinn, dass man seit zwei Jahren für den Pagodenblick einen Aufschlag zahlen muss. Früher war dem nicht so.

Mr. Alex`s Verhalten erweckt nicht gerade den Wunsch ins uns, nochmal wiederzukommen…

Gegen 15 h bekommen wir dann ein Zimmer zugeteilt, dass unseren bezahlten Kosten entspricht. Immerhin eine gute Stunde später als der offizielle Check-In-Zeitpunkt von 14 Uhr ! Deswegen sind wir auch nochmals unangenehm überrascht, dass unsere Bitte , morgen etwas später auschecken zu dürfen, von Mr. Alex harsch abgelehnt wird und er uns darauf hinweist, dass wir punkt 12 h das Zimmer zu räumen hätten. Unser Flug geht aber erst abends um 19:50 Uhr, wir hätten also einige Zeit „totzuschlagen“. Walter jedenfalls scheint es nun andgültig an der Zeit, eine EMail an das Management zu senden…

Auch Nwe ist sichtlich traurig, enttäuscht, zornig… über Mr. Alex`s Verhalten. Sie wird ihren Ärger später in Facebook kundtun, und viele Facebook-User werden ihr zustimmen und raten, wie nunmehr vorzugehen wäre…  uns reicht mal eine EMail an das Management, mal sehen, ob es eine Reaktion gibt ?

Den Nachmittag verbringen wir am Pool, die Hitze ist groß, und abends wollen wir zum Sonnenuntergang auf der Shwedagon Pagode sein. Wir sind um 18:00 Uhr mit Khin Myanmar verabredet, mit der wir seit einem Jahr eine innige und lustige Facebook-Freundschaft führen, und die uns nun persönlich kennenlernen möchte. Gemeinsam mit ihrer Freundin Hsuhsu möchte Sie uns gegen 18 h am „Monday-Corner“ treffen 🙂

Also verlassen wir gegen 16:45 Uhr das Hotel und machen uns auf die Suche nach einem Taxi. Dazu gehen wir immer etwas vom Hotel entfernt auf die Suche, denn als erkannter Gast des Sule Shangrila Hotels kann man mit höheren Preisen rechnen 🙁

Schnell ist ein Taxi gefunden und der Preis von 2000 Kyatt für die Fahrt zur Shwedagon Pagode ist der Übliche. Leider geraten wir in die Rush Hour, und der Sonnenuntergang auf der Shwedagon wird wohl nicht erreichbar sein… guckst Du !20150128_170848

Im Schritt-Tempo geht es durch die Strassen Yangons, da kann man wenigstens ein paar Einblicke gewinnen…

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Knapp vor 18:00 Uhr sind wir an der Montags-Ecke der Shwedagon, wie verabredet. Von Khin und Hsuhsu noch nichts zu sehen. Khin ist 25 Jahre alt, für eine Burmesin recht groß, sehr lustig und quirrlig und arbeitet für eine Reiseagentur in Yangon. Da Sie und ihre Freundin noch nicht da sind, nutzen wir die Zeit für ein Gebet an unseren Wochentagsecken und zum Erwerben von Verdiensten durch das Waschen Buddhas.

20150128_175003              20150128_175301              20150128_175006Heute ist die Shwadagon Pagode voller Menschen, so viele Besucher haben wir noch nie auf der Shwedagon erlebt. Und das obwohl kein Wochenende oder ein sonstiger besonderer Tag ist. Extrem viele Touristen flanieren heute über die Pagode… Mittlerweile ist es 18:20 Uhr und wir beginnen , uns Sorgen zu machen. Werden die beiden kommen oder haben Sie es sich anders überlegt ? Haben Sie vielleicht gar Angst bekommen ? jedenfalls beschliessen wir, mal etwas über die Pagode zu spazieren…

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Um 18:30 Uhr sind wir sicher, dass die Zwei nicht mehr kommen werden, und wollen gerade unseren eigenen Rundgang starten, als uns eine freundliche Stimme in deutscher Sprache schüchtern und höflich begrüßt. Khin und Hsuhsu sind doch gekommen 🙂

Die beiden sprechen sehr gut deutsch und wollen ein wenig ihre Kenntnisse aufbessern. So unterhalten wir uns lange und vor allem lustig in deutsch. Das ist sicher auch besser, als wenn wir eine Konversation auf burmesisch führen würden, dazu ist unsere Aussprache leider meistens viel zu schlecht 🙂

Lustigerweise sind Khin und Walter beide Montagsgeborene, wo hingegen Doris und Hsuhsu Dienstagsgeborene sind. Was für ein Zufall ! Da ist es natürlich Pflicht, an den jeweiligen Wochentagsecken nochmals zusammen zu beten…20150128_183520          20150128_183757

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Immer wieder werden wir Vier von Einheimischen um Fotos gebeten, sogar Mönche wollen sich immer wieder mit uns ablichten lassen.. Hier ein älterer Mönch gemeinsam mit Doris und Walter.

28.01.2015 - Yangon, mit Khin und Hsuhsu auf der Shwedagon Paya

ein weiterer Mönch möchte unbedingt zusammen mit Doris, Khin und Hsuhsu abgelichtet werden.

Alle Fotos werden ja gleich ein paar Mal gemacht, nämlich mit dem Handy jedes Beteiligten 🙂

Natürlich benötigen wir auch ein Erinnerungsfotos von uns Vieren gemeinsam 😉

20150128_184824Munter plaudernd geht es über die Shwedagon Pagode, noch ein weiteres gemeinsames Gebet am Wunscherfüllungsplatz…

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Die Zeit vergeht wie im Fluge. Eigentlich wollten wir noch zusammen Cappuccino trinken gehen, aber es ist doch schon recht spät geworden. Und die beiden Mädels müssen ja morgen früh raus, zur Arbeit, und zudem haben Sie noch mindestens eine Stunde heimweg vor sich. Also versprechen wir, den Cappuccino bei unserem nächsten Besuch in Myanmar zu geniessen und überreichen Khin noch unsere kleinen Mitbringsel aus Österreich. Und natürlich hat auch Khin Geschenke für uns dabei, zwei süße kleine, typisch burmesische Marionetten ! Hier noch verpackt und zusammen mit der hübschen Tragtasche.

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Wir freuen uns sehr darüber, und bei unserem Gesamtgewicht an Gepäck ist es eh schon egal… hahaha !

Herzlich verabschieden wir uns voneinander, nicht ohne dass sich die Mädels noch mal richtig knuddeln. Für Walter wäre das nicht so angebracht gewesen 😉

Hsuhsu, Khin und Doris

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Dann heisst es endgültig Abschied nehmen 🙁

Die Beiden machen sich auf den Heimweg, aber WIR haben jetzt Hunger und nehmen uns ein Taxi zu „Danny“ , unserem Stamm-Restaurant in Yangon.

Gleich mal zwei von den köstlichen Mixed-fruit-Juices bestellen , lecker !

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Für Doris gibt es eine leckere Suppe, die für vier Personen gereicht hätte, und Walter bestellt seine geliebten Crispy Noodles mit Pork !

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Da uns der Bauch drückt, weil wir so geschlemmt haben, und uns nicht mehr bewegen können, beschliessen wir, mit dem Taxi zurück zum Hotel zu fahren, anstatt wie sonst zu Fuß zu gehen 🙂  Duschen und ab in die Heia, aber zuvor noch dem Ausblick geniessen !

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Morgen heisst es dann leider Abschied nehmen von Myanmar 2015 …

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