Das Kloster von Zalun , U Sujata

Das Kloster von Zalun

30.01.2017

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Ko Lay und Ma Shwe Zin haben uns für heute zu einem Auflug zum Kloster von Zalun ( oder auch Salon ) eingeladen. Die Fahrt mit ihrem komfortablen Auto wird eine knappe Stunde dauern.

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Leider geht es Ma Shwe Zin heute nicht so gut. Gestern musste Sie eine riesige Gruppe chinesischer Touristen bekochen und kam erst spät ins Bett, Heute leidet Sie unter Kopfschmerzen. Deswegen sitzt sie auch heute vorne auf dem Beifahrersitz, den Sie normalerweise über Walter überlässt, zwecks Videoaufnahmen. Der Beifahrersitz läßt sich aber weit nach hinten lehnen, und so kann es sich Ma Shwe Zin deutlich bequemer einrichten als auf den Rücksitzen.zalun

Die Fahrt führt uns durch viele kleine Dörfer und an vielen Feldern vorbei. Zalun ist übrigens eine Stadt im Bezirk Hinthada in der Ayeyawady Division in Myanmar.

Nach einer knappen Stunde erreichen wir Zalun. Da Ma Shwe Zin heute noch nicht gefrühstückt hat, kehren wir vor dem Besuch des Klosters in ein Restaurant ein, das sich direkt neben dem Kloster befindet. Vor dem Restaurant wird auch ein wenig Handel betrieben.

Wir nehme Platz an einem Tisch gleich beim Eingang.

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Und während Ma Shwe Zin ihr Frühstück verzehrt, flirtet Sohenmann Khant Phein Pyu mit einer jungen Lady 🙂

Ko Lay und Walter gönnen sich einen La Paye Tee, sehr lecker ! So nebenbei werden am Handy diverse burmesische Wörter notiert…

Auch ein Blick in die Küche des Restaurantes kann nicht schaden. Sieht aber alles sehr gut und sauber aus…

Bevor es nun in das Kloster geht, kauft Ma Shwe Zin noch etwas Süßes für die Rückfahrt.

Dann geht es in das Kloster von Zalun.

Was ist das Besondere an diesem Kloster ? Nun, hier sind zwei Mönche in Glassärgen aufgebahrt, deren Körper nicht so verwesen wollen, wie es die Natur eigentlich verlangen würde. Einer der beiden Mönche ist knapp 17 Jahre tot ,  aber der zweite Mönch, Reverend Nobbel Sayadaw U Sujata,  bereits 35 Jahre ! Er wurde von der Bevölkerung sehr verehrt und besaß angeblich auch hellseherische Fähigkeiten.

Wir betreten also die „Aufbewahrungshalle“ und bestaunen die aufgebahrten Mönche.

Reverend Nobbel Sayadaw U SujataReverend Nobbel Sayadaw U SujataReverend Nobbel Sayadaw U Sujata

Bilder an der Wand erinnern daran, wie die Mönche zu Lebzeiten ausgesehen haben.

Dann geht es noch in die Halle mit dem Buddha, wo uns ein Mönch über unsere Herkunft befragt und Näheres zu diesem Ort erklärt. Und natürlich wird gebetet, der Gong geschlagen und dann verabschieden wir uns.

Zuvor erhalten wir noch für unsere Spende eine Broschüre, Aufkleber und ein Stück Stoff einer Mönchsrobe.

Am Rückweg geht es Ma She Zin wieder besser und Sie lächelt wieder 🙂

Die Strassen werden ausgebessert und wieder mal sehen wir schwer schuftende Frauen, die diese Arbeit erledigen… trotzdem finden sie immer ein Lächeln !

Wir sehen uns bei einer Wassermelonen-Plantage um. Der Eigentümer kommt auf uns zu, er hält uns wohl augenscheinlich für Diebe und misstraut uns. Also verlassen dir die Farm nach ein paar schnellen Fotos wieder.

Khant Phein Pyu „Spiderman“ beschäftigt sich am Rückweg mit seinem Handy und spielt…

 

Zuhause im Aureum Resort erwartet uns eine Baby-Gottesanbeterin 🙂

Und abends nach Sonnenuntergang geht es natürlich wieder ins Golden Sea zum Abendessen unter einem schönen Sichelmond.

 

 

 

 

 

Für Doris gibt es heute endlich King Prawns,  die derzeit nur schwer zu bekommen sind, für Walter gegrilltes Schweinefleisch sowie  eine Cream of Vegetabels Soup…

Und schon ist wieder ein Tag vorbei…

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