Der Markt von Gyeiktaw

Der Markt von Gyeiktaw ,  29.01.2017

Der Markt von Gyeiktaw

Wie jeder Tag beginnt auch der Heutige mit einem leckeren Frühstück.

Bei der Gelegenheit : Besten Dank an all die tollen Köche und das herzliche Service-Personal hier im Aureum ( ob im Restaurant oder jedem anderen Bereich) ,  die wir unsere Freunde nennen dürfen ! Danke Euch allen  !

 

 

 

Und natürlich ganz besonderen Dank dem König der Köche und Küche, Erik Kolodziejski, hier mit seiner bezaubernden Gattin Pyho Pa.

Heute wollen wir den kleinen

Markt von Gyeiktaw

besuchen und mal sehen, ob und was sich in den letzten beiden Jahren verändert hat. Wir verlassen das Aureum Resort und spazieren am Cocktail-Boot und  an den vom Rasensprenger nassen Tischen vorbei, und blicken von dort über das Meer und die Gartenanlage. Das Cocktail-Boot ist noch geschmückt von den Feiern zum Chinesischen Neuen Jahr..

Per Bus geht es dann in das idyllische kleine Fischerdorf Gyeiktaw. Am Weg bemerken wir die enorme Anzahl an Restaurants, die hier von Mya Pyin bis Gyeiktaw neu hinzugekommen sind, und natürlich auch jede Menge neuer, kleiner Shops. Auch die übliche Pagoden-Spenden-Sammlung fehlt natürlich nicht, wobei per Lautsprecher lautstark zum Spenden aufgerufen wird.

Ganz am Ende des Dorfes finden sich neben einem Handy-Shop, der aktuellste, vor allem  chinesische Handymodelle anbietet,  auch ein kleiner Juwelier. Doris gefällt ein Paar Ohrringe, und schnell sind wir handelseinig. Da wir aber natürlich nicht genug Geld dabei haben ( ein Schmuckkauf war ja nicht geplant ), bitten wir den Händler, uns die Ohrringe um 12 Uhr ins Resort zu liefern, was überhaupt kein Problem darstellt.

Der kleine Markt von Gyeiktaw selbst scheint unverändert und unberührt von den Entwicklungen der letzten beiden Jahre zu sein. Abgesehen davon, dass wir etwas spät dran sind und die Fisch- und Gemüsehändler schon fast alles verkauft haben , ist alles wie wir es in Erinnerung haben. Ein klein wenig erstaunt sind wir über die Palmkätzchen, die eine Blumenhändlerin anbietet.

Neben lustigen Kinderfahrrädern und „Pyjamas“ gefällt Doris eine Strickjacke ganz besonders. Leider ist sie zu klein. Schade, denn auch der Preis wäre klein gewesen .-)

So flanieren wir durch den Markt, welcher übrigens von der Strasse her gar nicht wirklich sichtbar ist. Man muss von der Hauptstraße aus zwischen zwei Shops rechts hinein, um auf das Marktgelände zu kommen. Kann man ganz leicht übersehen !

Wir kaufen diverse Leckereien, als Mitbringsel für die Familie, aber auch für uns selbst. Unter anderem gibt es da knusprige Hühnerbeine oder – Flügelchen 🙂 Alles für wenige 100 Kyat, und immer gibt es auch ein wenig „Discount“ oder eine Gratis-Draufgabe.

Witzig ist das Bezahl-System ! Da die Händlerin in ihrer Ware richtig zugebaut ist, hat Sie an einem langen Stil einen Korb befestigt. Hier kommen unsere Geldscheine hinein und damit gibt Sie auch das Wechselgeld zurück 🙂

Ansonsten herrscht das übliche rege Treiben . Ob Küchenutensilien oder Werkzeug, Fisch oder Gemüse, Blumen, Schuhe oder Longyis, alles ist zu finden…

Bei einem weiteren Stand entdecken wir das Kleid, das Doris gerade trägt und das wir in Kawthaung erworben haben. Dort dachten wir ja, dass wir ein Schnäppchen gemacht hätten, aber hier ist es nochmals um 1500 Kyat billiger. So nebenbei erwähnt : wir werden dasselbe Kleid später auch nochmal in Yangon sehen, am Osteingang zur Shwedagon Pagode. Und dort wird es nochmals billiger sein…. :-O

Wir verlassen den Markt und brechen auf, um noch die „Dhamma School Foundation Gyeiktaw“ und die Pagode Gyeiktaw zu besuchen, doch dazu später extra.

Punkt 12 Uhr sind wir jedenfalls zurück in unserer Villa, und 10 Minuten später erscheint der Schmuckhändler, in Begleitung unseres „Wachmannes“ und bringt unsere Ohrringe 🙂

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