Die Visa sind da :-)

Die Visa sind da 🙂

Gestern haben wir unsere Visa erhalten, freu*

Seit einigen Wochen gibt es ja die Möglichkeit, per Internet ein elektronisches Visa zu erhalten. Für uns Österreicher natürlich sehr praktisch, da man bislang dafür die burmesische Botschaft in Deutschland bemühen und die Pässe dorthin senden musste, sofern man nicht – wie wir bislang – ein VOA machte.

Vom Einreichen bis zum Erhalt des „Approval letters“ hat es ganze 2 Tage gedauert, eine feine Sache also. Allerdings sind die Kosten etwas höher, denn während wir für das VOA USD 30.- bezahlt haben, schlägt das E-Visa mit USD 50.- zu Buche 🙁

Naja, dafür müssen wir bei der Ankunft in Yangon nicht mehr den VOA-Counter ansteuern…

 

Am 9,Jänner 2015 geht es dann also los und wir werden von Wien über Bangkok nach Yangon reisen und bis 29.Jänner 2015 in Myanmar verweilen. Diesmal werden wir aber nur wenige Ziele ansteuern, nämlich Yangon ( logisch 🙂 , Taunggyi , Kakku, Pindaya und Kalaw, und anschließend wieder am Ngapali Beach entspannen. Ganz besonders freuen wir uns auch auf den Besuch der „Ayar Thaya Winery“ bei Taungyyi, wo köstliche Weine produziert werden.

Kalaw bzw. das Buch „Herzenhören“ war ja eigentlich der Anlass unserer ersten Myanmar-Reise, aber erst unsere jetzige, fünfte Reise, führt uns nun endlich nach Kalaw 🙂

 

Mittlerweile habe wir ja einige liebe Freunde in Myanmar gewonnen, mit denen wir per Viber, HangOuts, Facebook etc. ständig in Kontakt stehen. Dadurch entgeht es uns natürlich auch nicht, wie sich das Land rasant verändert. Wenn wir uns an unsere erste Reise erinnern, wo wir  zweimal Probleme mit dem Militär bekamen, einmal unsere Videokamera fast beschlagnahmt wurde, weit und breit keine Spur westlicher  Kleidung oder von Smartphones bei den Einheimischen zu sehen war, das Internet kläglich versagte und man die Landeswährung am Schwarzmarkt kaufte, so sieht das heute schon ganz anders aus.

Fast jeder Jugendliche in den größeren Städten scheint über ein Smartphone zu verfügen, und trägt westliche Kleidung, Longyis sieht man nur noch bei den Älteren und die Städte wachsen enorm, westliche Konzerne beginnen Myanmar zu erobern, und ebenso westliche Sitten und Gebräche, so scheint es. Von den Preisen gar nicht zu reden, Myanmar entwickelt sich zu einem Luxus-Urlaubsland. Wir sind jedenfalls gespannt, ob die Magie des Landes, die uns so gefesselt hat, erhalten geblieben ist.

Vielleicht ist das Internet in der Zwischenzeit gut genug, damit wir täglich berichten können. Jedenfalls sind unsere Freunde ständig in Facebook unterwegs, also schauen wir mal 🙂

Diesen mal wird Doris mit unserer neuen Errungenschaft, einem Samsung Galaxy K Zoom, die Fotos schießen. Eine SimCard für das Handy liegt schon bei unserer Freundin Nwe bereit, und vielleicht klappt es ja diesmal, Fotos und Berichte gleich ins Internet zu stellen..

Aber zunächst heißt es noch einige Wochen arbeiten, bevor es losgeht 😉

Also bis bald, liebe Freunde !

 

 

 

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