Kalt und immer kälter…

Stolze -12° zeigt das Thermometer am Morgen des 11.Jänner , um 7h waren es schon -18° und es werden noch -20° werden. Die Sehnsucht steigt ins Unermessliche, endlich wieder ins schöne , warme Myanmar reisen zu können, zumal unser Handy ifür Yangon erfreuliche 34° plus anzeigt 🙂

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Jetzt schreiben wir den 13.01 2017, und es stürmt draussen und Regen wechselt sich mit Schneefall ab. Um 7h geht es noch ab zur Arbeit, bis 14 h wird noch brav Geld verdient und dann geht es ab nach Hause, alles fertig machen für die Abreise heute abend. Das bedeutet, noch schnell die Autos in die Waschstrasse fahren und von den dicken Schichten Salz bestreuen, die von den Strassen aufgesammelt wurden, Haare schneiden, Bart trimmen, ordentlich duschen und die Koffer fertig packen.

Wie immer haben wir das Gefühl, irgendetwas vergessen zu haben. Da helfen auch keine Packlisten, die abgearbeitet werden. Das Gefühl bleibt immer 🙂

Um 20h30 wird uns meine liebe Schwester Christa abholen und uns zum Flughafen Schwechat bringen ( besten Dank und dickes Bussi ! ). Obwohl es schweinekalt ist, werden wir trotzdem gleich Kleidung für die warmen Temperaturen in Myanmar tragen, bloß eine zusätzliche Weste. Wir müssen ja nur ein paar Meter in der Kälte bewältigen.

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Nachdem wir unsere heimatlichen Minus-Temperaturen und Vorfreude auf Myanmar in Facebook kund getan haben , haben wir etliche Einladungen unserer burmesischen Freunde erhalten. Wir könnten locker den ganzen Urlaub bei Freunden in Myanmar verbringen, sogar ein paar Tage in Singapur werden uns angeboten ( Danke schön, Tin Ko, irgendwann kommen wir darauf zurück, hahah… )

Der Web-Checkin ist erledigt, und wir haben unsere Boarding-Pässe für die beiden Flüge schon ausgedruckt, müssen also abends dann bloß das Gepäck beim Drop-Off-Schalter abgeben, aber vielleicht testen wir auch mal die neuen Gepäckaufgabeautomaten der Austrian Airlines.

Unser Gebot für ein UpGrade auf die Business-Class wurde natürlich wie immer nicht angenommen, also bleibts bei der Holz-Klasse, aber da wenigsten unsere reservierte Zweier-Reihe. Beim Web-CheckIn hätten wir auch noch in die BusinessClass upgraden können, aber 1400 Euro zusätzlich ist doch etwas heftig… ist ja schon wieder eine Reise 🙂

Natürlich muß auch 2 Tage vor unserer Abreise unsere Heizungstherme den Geist aufgeben und schaltet sich ständig ab. Organsiert mal einen Fachmann in der kurzen Zeit, und das Reisebudget ist natürlich auch geschmälert. Der Fachmann hat keinen Fehler gefunden und auf Gutdünken Teile getauscht. So hoffen wir, dass die Therme nun ihren Job verrichtet wie sie soll, aber es bleibt ein flaues Gefühl im Magen. Wär ja nicht gerade schön, kämen wir im Februar in ein eingefrorenes Haus zurück. Aber Gott sei Dank haben wir ja unsere Nachbarn Krista und Herbert, die wie immer einen Blick auf unser Häuschen haben und sich um Planzen usw. kümmern. Auch dafür hier ein dickes Danke !

Gerade haben wir Daw Sandar eine Einladung zum Abendessen am Utopia-Tower erhalten. Wir freuen uns sehr, den wir lieben den Blick vom Utopia-Tower über Yangon, und natürlich freuen wir uns besonders auf ein Wiedersehen mit Sandar. Es wird zwar etwas stressig werden, da wir gegen 17h30 in Yangon landen werden, dann ab ins Hotel und uns umziehen müssen. Da

So, nun aber ab in die Arbeit und den letzten halben Arbeitstag hinter uns bringen…

Wir sehen uns dann wieder hier 🙂

 

 

 

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