Kaludiya Pokuna

20.01.2019

 Kaludiya Pokuna


Kaludiya Pokuna

Heute geht es mit dem Motorroller nach Kaludiya Pokuna .Über 1 Stunde Fahrt erwartet uns. Für uns , die wir das nicht gewohnt sind , geht das ganz schön auf den Po 🙂

Die Anfahrt

Doris und Walter auf Chilan`s Motorroller, Chilan, Nuwan und Bodi zu dritt auf Nuwans Motorroller. Hier nix außergewöhnliches ( wie in ganz SOA ) .


Kaludiya Pokuna

Unser Ziel liegt mitten im Dschungel und ist ein absolutes Paradies. Es wartet ein kleiner Wasserfall mit einem kleinen See zum Schwimmen auf uns. Der rote Punkt markiert die Stelle, an der wir uns später aufhalten werden 😉

Aber erst geht es über 1 Stunde lang durch eine wunderbare Umgebung, kleine Dörfer aber auch kurz mal über eine Schnellstraße 🙂

Das letzte Stück Strasse kann man kaum mehr als solche bezeichnen. Schlaglöcher in Massen, Schotter, Sand… nicht gerade eine Freude 😉

Bei einem kleinem, alleinstehenden Haus dürfen wir unsere Motorroller abstellen. Die Besitzer sind äußerst freundlich und die neugierige Katze bekommt von uns ein wenig Katzenfutter. Dann geht es aber los, ab in den Dschungel…

Durch den Dschungel

Am Anfang haben wir noch gut lachen, aber der Weg ist für ungeübte wie uns ganz schön steil und schwierig. Vor allem die Felsen sind sehr rutschig, da heißt es langsam vorangehen, vorsichtig sein und wo immer es geht gut festhalten 🙂

Chilan mit seinem kaputten Knie ist am schnellsten von uns allen unterwegs 🙂 Aber schließlich erreichen wir unser Ziel, einen herrlichen, kristallenklaren kleinen See irgendwo im Dschungel mit vielen kleinen Wasserfällen davor und danach.

Das Ziel ist erreicht !

Das Wasser hat die perfekte Temperatur und verschwitzt, wie wir sind, sollten wir da mal schnellstmöglich rein 🙂 Gebüsche und Äste dienen uns als Kleiderständer, umgezogen wird irgendwo im Dickicht …

Während Chilan und Nuwan gemeinsam Bodi das Schwimmen beibringen, legen Doris und Walter gleich los. Der kleine See ist ziemlich tief, nur die ersten 1 bis 2 Meter kann man noch stehen, dann geht es blitzartig in die Tiefe.

in bewegten Bildern sieht das so aus :

Unbescheiblich schön ist es hier, nur das Plätschern des Wasser, das Singen der Vögel und das Rauschen der Blätter. Hier möchten wir gerne bleiben… aber leider müssen wir uns irgendwann dann doch wieder auf den Rückweg machen, und der führt durch das Dickicht…

Die Rückfahrt

Mittendrin passieren wir eine kleine Teeplantage, in der zwei freundliche Frauen gerade Teeblätter pflücken. Um die 30 kg schafft eine Pflückerin pro Tag.

Auch sonst lernen wir hier im Dschungel jeden Menge von unseren Freunden, man glaubt gar nicht, was auf unserem Weg so alles wächst, das lecker schmeckt ! Zimt, Limetten ( klein, aber lecker, muß man schälen ! ) , eine Heilpflanze, die nach Pflaume schmeckt, Jackfruit uvm.. Beim Zimt kann man übrigens auch den Blatt-Stengel essen ! Nicht das Blatt selbst.

Ein einsames Haus, das wohl dem Besitzer der kleinen Tee-Plantage gehört. Traumhaft ! Ein kleiner Fischteich und jede Menge herrliche Blumen.

Nicht nur auf dem Grundstück hier, sondern auch auf unserem weiteren Rückweg begleitet uns eine bunte Vielfalt an Blumen.

Ein riesiger Waran auf der Jagd, gut versteckt in der Tee-Plantage.

Kaludiya Pokuna
Kaludiya Pokuna

Ein kleiner Welpe kommt uns entgegen, kaum zu sehen von Weitem. Kaum beginnen wir mit der Fütterung, taucht der nächste Winzling auf, dann die Mama.

Schließlich gelangen wir zurück zum Standort unserer Motorroller. Hier wird gerade Pfeffer getrocknet.

Wir fahren los, aber nicht lange 🙂 Ein paar hundert Meter nur, dann stoppen wir bei einem baufälligen, kleinem „Restaurant“ einer älteren Frau, wo wir Tee, Halapa, Fischröllchen etc. konsumieren. Kostenpunkt : 320 Rupies für alles zusammen.

und dann heißt es wieder eine gute Stunde Heimfahrt ! Auch dort gibt es dann noch , neben dem schönen Abendmond, ein kleines aber feines Abendessen 🙂

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