Kathat Island

Kathat Island , 27.01.2017

Kathat Island

Kathat island

Heute Vormittag wollen wir eine kleine Bootstour machen und Kathat Island besuchen. Man sagte uns, diese kleine Insel wird von niemanden besucht und wir hätten Sie ganz für uns allein, und man könnte unter dem Schatten der Palmen an einem kleinem Sandsträndlein liegen…

aber gleich vorweg : bekommt ihr den Besuch dieser Mini-Insel angeboten, lasst es lieber bleiben !

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Nach dem Frühstück wartet bereits um 8:30 Uhr das schöne weiße Boot auf uns, das wir bereits mehrmals aus der Ferne bewundert haben. Heute ist es unseres 🙂

Kathat island

Wir klettern an Board und machen uns mit unserer „Mannschaft“ bekannt 😉

Kathat island

Kathat island

Das Boot ist nur für uns, es ist also reichlich Platz, um die Füße auszustrecken…

Wir tuckern los. Die Fahrt bis zu Kathat Island wird etwa 45 Minuten dauern, bei gemächlicher Geschwindigkeit. Trotzdem ist es durch das Schaukeln des Bootes nicht so einfach, schöne und scharfe Fotos einzufangen oder mit der Kamera zu filmen…

Und ziemlich genau 45 Minuten später erreichen wir Kathat Island. Unsere Mannschaft steuert das Boot an das Ufer und noch sind wir guter Dinge…

Aber die Begeisterung verfliegt rasch. Erst nur ein klein wenig, als wir den Miniatur-Sandstrand betreten, auf dem kaum Platz zum Liegen ist. Es reicht gerade mal, um zwei Plastiksessel aufzustellen, die man mitgebracht hat. Ohne Sonnenschirm hat man hier ruckzuck einen Sonnenstich 🙁

Hier ein klein wenig Sandstrand, Das bisschen halt,  was es hier gibt…

Auch von Schatten kann keine Rede sein. Die paar Palmen und Bäume können die brütend heißen Sonnenstrahlen kaum abwehren. Zudem ist es mehr oder weniger unmöglich, darunter überhaupt Platz zu finden…

Immerhin hat Doris hier mit Ihrem Handy guten Empfang , man glaubt es kaum. Doris hat ja eine Simkarte von MPT. Walter kann sich mit seiner Karte von Telenor „brausen gehen“.Die Karte von Telenor hat ja kaum wo gut funktioniert, schon gar nicht im Süden. Das mal so nebenbei erwähnt…

Ein wenig hebt sich aber unsere Stimmung, als wir diese lustigen Amphibien am Strand entdecken. Man muss sich ihnen sehr vorsichtig und langsam nähern, denn sonst sind blitzschnell weg ! Sie laufen, nein, eigentlich springen sie über das Wasser, und das mit einem Höllentempo, unglaublich ! Sie sind vielleicht grad mal um die 7 cm groß´, zumindest waren das die Größten, die wir zu Gesicht bekamen.

Wir machen uns auf, die kleine Insel zu erkunden und zu umrunden. Theoretisch wäre das in 5 Minuten zu bewerkstelligen. Praktisch dauert das aber Stunden, da der Boden extrem schlecht ist und man bei jedem einzelnen Schritt sehr vorsichtig sein muss. Scharfe, unregelmäßige Steine machen das Gehen ebenso beschwerlich wie der herumliegende Müll, teilweise sogar Glasscherben… es ist unglaublich !

Würde man nur diese Bilder hier sehen, die wir nun in der Galerie zeigen, würde man das niemals denken ! Da könnte man ein kleines Paradies vermuten…

Aber nun schaut mal hier und stellt euch vor , wie angenehm es ist, hier auf diesem felsigen Gesteinsboden herumzuwandern 🙁

Wir versuchen, ins Wasser zu gehen, um ein wenig zu schwimmen. Aber ohne passende Schuhe ist das unmöglich. Wir kommen nur einige Meter, dann geben wir auf und haben schon Sorge, überhaupt zurück an den Strand zu kommen, wegen der glitschigen und scharfkantigen Steine. Wenn man hier ausrutscht, wird es aber kritisch !

Enden wird das Ganze übrigens mit einer zentimeterlangen Fleischwunde an Walter´s Ferse…  also hier herumlaufen ist nicht empfehlenswert !!!

Hier noch ein paar Bilder, wie es hier im Wasser aussieht…

Es taucht dann auch noch ein weiteres Boot auf, mit zwei älteren Touristen aus England. Soviel zum Thema“ ungestört“ ( man hat uns ja gesagt, hier wären wir für uns allein ) . Die Beiden rauschen aber schon noch 5 Minuten wieder ab, und auch uns reicht es eigentlich und so brechen wir den Besuch hier ab und fahren weiter…

Kathat Island

Immer wieder müssen unsere beiden Bootsleute Wasser aus dem Boot schöpfen.

Wir tuckern also übers Meer…

… bis wir eine geeignet Stelle gefunden haben, wo man angenehm schnorcheln und schwimmen kann. Was das Schnorcheln betrifft, so ist das hier natürlich kein Vergleich zum Süden. Hier gibt es deutlich weniger zu sehen. Aber wie auch immer, ab ins Wasser !

Danach will uns unsere Bootsbesatzung nach Pearl Island bringen, zum Lunch. Das lehnen wir aber dankend ab, da es dort auf dieser Insel vor Touristen nur so wimmelt. Nein Danke !

Da tuckern wir lieber schon gegen 12 Uhr heimwärts, genießen noch ein paar Blicke über den Nagpali Beach und freuen uns auf unsere Villa…

Vom Boot aus sieht man erst so richtig, wie verbaut der Strand bereits mit Hotelanlagen ist, und es kommen ja immer noch welche dazu. Auch direkt vor der „Meerjungfrau von Ngapali Beach“ wird eifrigst gebaut oder renoviert.

Jedenfalls verbringen wir dann den Rest des Tages und unserer Villa und beobachten zunächst den herrlichen Sonnenuntergang…

Danach geht es wie immer zum Abendessen ins Golden Sea Restaurant.

…und abends bestaunen wir die Feuerwerke anlässlich der Chinesischen Neujahrs-Feiern dieser Tage…

Natürlich bei einem guten Glas Wein 🙂

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