Nyaung Oo Phee Island

19.01.2017

Victoria Cliff Hotel

Wir verlassen nach einer ruhigen Nacht und einem guten Schlaf unseren Ocean View Bungalow A6.

Um 7h sind wir beim Frühstück. Das Frühstücksbuffet ist wieder reichlich. Hier ein paar Bilder, was so alles geboten wird.

Auch der Ausblick von der Frühstücksterrasse ist nicht übel 🙂

Ein freundlicher Kellner, der offensichtlich auf Personen seines eigenen Geschlechtes steht, macht ein paar Fotos von uns, dann kommt auch schon Nwe und wir frühstücken gemeinsam.

Am Myoma Jetty

Um 8 h geht es dann per Auto nach Kawthaung Stadt, zum Hafen bzw. dem Myoma Jetty. Im Büro der TZK Tours, dem Veranstalter unseres heutigen Ausfluges, geht es für alle nochmal schnell ab auf die Toilette. An Board des Bootes gibt es später nämlich keine Möglichkeit mehr, seine Geschäfte abzuwickeln, hahaha !

Nyaung Oo Phee Island

Mit dem Schnellboot geht es heute auf die Insel mit dem recht einfachen Namen Nyaung Oo Phee Island.

Die Fahrt dorthin wird schnell, holprig und etwas mehr als eine Stunde dauern. Beim Verlassen des Jettys  (= Bootsanlegestelle) kann man Kawthaung schön überblicken.  Wir queren unzählige Inseln des Mergui Archipels, aber Fotos zu schießen ist bei dem Geholpere , welches ziemlich in den Rücken geht, eigentlich unmöglich !

Zu unserer Sicherheit müssen wir alle Schwimmwesten tragen.

In einer bestimmten Zone werden wir angewiesen, Fotografieren und Filmen einzustellen, da wir uns militärisch genutzten Inseln nähern. Die Crew müsste Zuwiderhandeln melden, und dann könnten wir uns von unseren Kameras verabschieden. Hier im Süden ist also noch in etwa so wie zu Zeiten des absoluten Militärregimes…

Endlich erreichen wir die erste Bucht, und wir machen uns auf zum fröhlichen Schnorcheln ! Sogar Nwe versucht sich erstmalig darin. Eine herrliche bunte Unterwasserwelt offenbart sich, und ich bedaure, keine Unterwasserkamera zu besitzen. Irgendwann sollten wir vielleicht doch mal einen Tauchkurs machen…

Danach geht es weiter zur nächsten Bucht, wo sich das Restaurant und auch Bungalows befinden, in denen man nächtigen kann. Aber zunächst ist es Zeit für das Mittagessen, also ran an die Bulleten ! Ein schönes Buffet wartet darauf, geleert zu werden.

Einige Koreaner kennen keine Regeln, weder beim Anstellen am Buffet noch bei der Beachtung besetzter Liegen oder Sessel. Kaum geht man aufs Klo oder ein Glas Wasser holen, darf man dickliche Koreaner von seinem Sitzplatz verweisen.

Nach dem Essen bestaunen wir die einfachen Bungalow-Zelte.

Mehr Zelte als Bungalows. Wir müssen uns mal informieren, was eine Übernachtung darin wohl kosten würde. Innen sieht es so aus : Die restliche Zeit verbingen wir damit, wundervolle Erinnerungsfotos zu machen.

Am Strand und im Wasser finden sich hier unzählige rote Quallen, welche normalerweise hier nur zur Regenzeit anzutreffen sein sollten. Angeblich sind sie ungefährlich, verursachen aber Juckreiz und Brennen. Also sind wir da vorsichtig und greifen die Quallen lieber nur SO an 🙂

Gegen 15h sammelt man sich dann zur Rückfahrt, diesmal nimmt Walter vorne am Bug Platz und bereut es bitterlich, den hier gibt es echt harte Schläge in den Rücken. Diesmal haben wir alle keine Schwimmwesten angelegt, das Tempo ist rasant und Walter traut sich nicht zurück nach hinten, hahah ! Walter büßt jetzt eine Stunde lang alle seine Sünden ab, bis endlich wieder Kawthaung erreicht ist. Bis dahin versuchen wir wieder, irgendwie ein paar brauchbare Fotos einzufangen, was mehr oder weniger ein Ding der Unmöglichkeit ist..

Am Ende der stürmischen Fahrt hat diese einigen Mitstreitern ein wenig auf den Magen geschlagen 🙂

Wir erreichen endlich wieder Kawthaung, bald ist es mit der Schüttlerei vorbei. Zumindest für heute…

Hill 555

Bevor es nun ( es ist 17 uhr ) zum Abendessen geht, fahren wir den Hill 555 hinauf, um dort einen wunderbaren Ausblick über Kawthaung geboten zu bekommen. Viele Einheimische nutzen den Aussichtspunkt zum Entspannen oder für romantische Momente 🙂

Ein hübsches, kleines Mädchen geniesst ebenfalls den Ausblick.

Noch schnell einen süßen kleinen Hunde gefüttert…

Dann geht es ins nahe gelegene

Mingalar Cafe and Restaurant

Ein Lokal, das ebenfalls einen herrlichen Blick über das nächtlich Kawthaung offeriert , und zwar bei Tageslicht ebenso wie abends !

Und nebenbei ein wirklich gutes Abendessen ! Fried Rice with Pork and Broccoli für Walter, Fried Rice with Prawns and Shrimps für Doris, dazu frisches Bananenfrapee bzw. Wassermelonensaft, herrlich ! Mit den Speisen und Getränken für Nwe und den Fahrer ergibt das eine Rechung von 21000 Kyat, inklusive Trinkgeld.

Bevor wir das Lokal verlassen, macht uns eine Katze darauf aufmerksam, dass sie nicht hungrig zurückgelassen werden möchte , also erfüllen wir unsere „“Pflicht“ 🙂 Doris teilt einfach Ihre Schrimps mit ihr

Dann machen wir noch einen Rundgang durch das Restaurant, welches ein wirklich schönes Ambiente bietet.

Ach ja, hier noch ein Blick auf die Speisekarte des Restaurantes :

Während der Rückfahrt bemerkt Nwe, dass Sie ihre Jacke im Restaurant vergessen hat, und in der selben Minute ruft das Restaurant auch schon den Fahrer an, um ihm selbiges mitzuteilen. Also zurück und Jacke abholen. Beim Einsteigen stürzt Nwe und verletzt sich an den Einstiegstrittbrettern des Wagens, aber alles verläuft glimpflich, aber halt schmerzhaft. Zu Hause im Bungalow versorgt Doris Nwe ´s Bein, und dann drehen wir wieder unsere abendlichen Runden im Pool. Unter den Augen dieses Besuchers 🙂

Morgen geht es wieder auf Insel-Tour. Wir wollen ein paar verschieden Inseln besuchen, aber ganz besonders wichtig ist uns Cock`s Comb Island, das morgen am Programm steht…

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