Shopping am Markt von Ambalangoda

Shopping am Markt von Ambalangoda

Gut gestärkt nach dem Frühstück ( heute gab es wieder ein kleines Kunstwerk aus frischen Früchten )…

 

 

… machen wir uns auf den Weg nach Ambalangoda, wo wir heute den Markt besuchen wollen. Vor dem Aufbruch können wir noch zusehen, wie ein Lena , das einheimische Streifenhörnchen, durch die Gegend springt…

 

 

 

 

… und die Fischer Ihr Boot zu Wasser lassen…

 

 

 

Ambalangoda verfügt ja über reichlich Shops , Supermärkte und Restaurants, aber es gibt auch einen Markt, der vom frühen Morgen bis Mittags zum Bummeln einlädt . Der Markt befindet sich zwischen der Colombo-Galle-Main Road und der Main Street. Am Besten die Colombo-Galle-Main Road entlang und auf Höhe der Station Road dann links abbiegen Richtung Meer. Dann beginnt auch schon der Markt. Aber zunächst mal einen Parkplatz finden… gesagt, getan ! Unser Roller wird gut bewacht von einem Koka 🙂

So bummeln wir mal durch die bunte Gegend und schauen, was die Stände so alles anbieten. Es gibt hier sowohl richtige Shops, als auch Stände. Manche präsentieren Ihre Waren auch einfach am Boden, etwa Fische. Oft liegt nicht mal etwas als Schutz darunter….

Vor einem kleinen Supermarkt spricht mich ein Einheimischer an und zeigt mir die Bilder eines Flugzeug-Crashes in der Türkei.

Nach einer kurzen Unterhaltung betreten wir den Supermarkt. Schon außerhalb gibt es einiges zu sehen, wie bunte Trinkflaschen und Lunch-Boxen. Das ist natürlich ein gefundenes „Fressen“ für Doris, und ruckzuck nennen wir ein paar unser Eigen 🙂 Alles für einen Spott-Preis zu haben. Das blaue, 4-teilige Set kostete etwa nur 920 Rupies ( 4, 80 Euro ), die bunten einzelnen Lunch-Boxen bloß 85 Rupies ( ganze 45 Cent ! )

Dann geht es in den Shop hinein, der recht modern wirkt und alles für den Haushalt bietet, was man so braucht. Aber auch Armbanduhren, Handtasche, Parfüm usw…

 

Die Kinder sind immer freundlich und lächeln. Dafür gibt es dann auch was Süßes von uns, während der Hund nebenan sein Nickerchen macht 🙂

Interessantes Getier wandert durch die Strassen, wie etwa dieser Komodo-Waran, den wir eigentlich am Madampe-Lake zu sehen hofften.

Vorbei geht es an einer „Bakery“, wo man am liebsten alles probieren möchte. Die Torten sehen auch echt lecker aus, oder ?

Das GAP-T-Shirt würde verlocken, aber am Foto sieht man nicht, wie schmutzig und ausgebleicht es bereits ist. Also lassen wir es…

Weiter gehts durch die Strassen. Eier werden hier kiloweise angeboten, 5 kg im Plastiksack für wenig Geld !

Ob die Eier auch ins Haus geliefert werden ? Oder hat hier ein Kunde gerade verladen ?

Vorbei geht es an einem Bankinstitut. Hinweisschilder weisen darauf hin, dasß das Tragen von Helmen UND JACKEN verboten ist ! Könnte ja eine Waffe unter der Jacke versteckt sein…

Eine kleine Markthalle mit frischen Obst , Gemüse und süßem Allerlei befindet sich in einer Seitengasse beim Chinese Hotel und Restaurant.

Die Leute hier sind extrem freundlich und freuen sich über ausländische Besucher, und immer wieder gibt es Gratisproben zu Verkosten 🙂 Und die Preise sind hier einfach klasse ! Also rein mit uns, ein bißchen was werden wir hier schon finden, das wir mitnehmen können 😉

Wenn wir gerade Hunger hätten, könnten wir uns auch frische Hoppers zubereiten lassen.

Immer wieder faszinierend sind die elektrischen Vorrichtungen hier 🙂

 

 

 

Wir verlassen die Markthalle und kaufen beim Eingang noch Gurken ( gegen scharfe Speisen :-). Beim Zahlen werden wir von einem perfekt deutsch sprechenden Singhalesen freundlich vorgelassen 🙂 Dann spazieren wir weiter die Strasse entlang. Als Doris gerade einen lustigen Affen an einem TukTuk fotografiert, klopft ihr unvermittelt ein älterer, amerikanischer Tourist auf die Schulter und schreit “ Enjoy it!“  Keine Ahnung , was er meinte, aber ruckzuck war er auch schon weg 🙂

 

 

 

 

 

In einem kleinen Laden , der sich auf Waren für Mönche spezialisiert hat, erwerben wir eine kleine Buddha-Statue.

 

 

 

 

 

Ein weiterer Shop bietet tolle Schmiede-Waren an.

Unsere Shopping-Tour war recht erfolgreich, und wir füllen mal den Packraum unseres Motorrollers mit dem Einkauf, um uns mit weniger Gewicht auf den Weg zu unserem Ayurveda-Laden zu machen. Der Besitzer erkennt uns auch nach 2 Jahren wieder und freut sich sehr, uns wieder zu sehen. Auch hier werden wir fündig und verlassen mit vielen gesunden Sachen den Laden.

Danach liefern wir alles zu Hause ab und machen uns auf zu Gold Win Restuarant und Food Center, um unser Mittagessen zu besorgen.  Wir werden schon erwartet und mit einem Lächeln begrüßt. Als kleines Geschenk bringen wir Manner-Schnitten mit und man freut sich darüber.

Im Supermarkt dann noch Eis besorgt und ab nach Hause, wo erst gegessen und dann Kaffee getrunken wird ! Mit etwas Süßen vom Markt dazu…

 

 

 

Den Rest des heißen und sonnigen Tages verbringen wir am Pool, beobachten die Fischer, schwimmen und Relaxen. Beim Ballspielen im Pool gibt es zwar eine kleine Verletzung, aber halb so wild. Wäre ja auch der erste Urlaub, wo sich Walter keine Wunde zulegen würde 🙂 Aber Gott sei Dank hat Doris ja immer ausreichend Mittel zur Erstversorgung und klebt die Wunde mit Steri-Strips.

 

 

 

Ansonsten überlegen wir noch, ob wir Matura besuchen wollen. Die Fahrt mit dem Zug dauert 2 Stunden, aber der letzte Zug zurück geht schon um 14 Uhr. Wasantha meint, wir könnten mit dem Bus, der Linie 2 , zurückfahren. Allerdings würde das fast 3 Stunden dauern. TukTuk würde  etwa 4000 LKR kosten, braucht aber auch um die 2 Stunden für jede Strecke.  Also starten wir Google Maps und Street View und machen uns virtuell auf einen Rundgang durch Matara , um dann die Entscheidung zu treffen, dass es dort nicht wirklich so viel zu sehen gibt, um die langen Fahrten in Kauf zu nehmen. Also werden wir morgen wieder eine kleine Tempeltour machen, denn im Touristenzentrum Hikkaduwa, das wir eigentlich immer meiden, gibt es einen wunderschönen Vihara zu besichtigen, aber das könnt ihr dann morgen sehen…

Jetzt aber noch den Sonnenuntergang betrachten und eine Obstschale vertilgen !

 

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