Thandwe
Heute haben wir uns den Wecker gestellt, um nicht zu spät aufzustehen und nach Thandwe zu kommen. Dummerweise hat sich über Nacht wieder der Safe geöffnet…
Nach dem Frühstück gehen wir zur Rezeption, um den erneuten Fehler des Safes zu melden und bitten darum, diesen zu reparieren, während wir nach Thandwe fahren werden. Aber wie wir später feststellen werden, trauen sich die Leute natürlich nicht in unserer Abwesenheit in die Villa, so dass die Reparatur erst nach unserer Rückkehr erfolgen wird. Dabei wird dann ein elektronischer Teil des Safes ausgetauscht und wir hoffen, dass jetzt Ruhe ist.
Fahrt nach Thandwe
Wir fahren also mit den Bus ( wenn man das so nennen kann ) nach Thandwe, die Fahrt kostet pro Person 500 Kyatt. Ein Auto von Hotel hätte 30.000 Kyatt gekostet und wir hätten nur beschränkt Zeit gehabt.
Ziel ist der Markt in Thandwe, denn ma den ganzen tag lang durchstöbern könnte.
Wir suchen ein Spielzeug-Motorrad für Lay`s Sohn, einen Superkleber, Longyis für Walter und Wein aus Myanmar und sind im Großen und Ganzen erfolgreich. Einzig 1 Flasche Wein fehlt uns noch, 3 haben wir schon.
Bummel durch Thandwe
Wir bummeln noch ein wenig durch Thandwe…
Rückfahrt
… dann geht es mit einem anderen Bus zurück. Der Bus ist diesmal wesentlich voller, vor allem mit Reissäcken Und eine Touristin gesellt sich dazu, die darüber klagt, dass Sie nicht sitzen kann wegen Ihres Rücken, aber die Busbelegschaft lässt sie nicht hinten stehen, wahrscheinlich aus Sicherheitsgründen.
Wir kommen gut durchgeschüttelt wieder in Mya Pyin an ( so heißt der Ort eigentlich, in dem sich unser Hotel befindet.
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Mit unserer Rückkehr kommen auch Techniker und Zimmermädchen, um den Tresor zu richten. Einer allein würde nie den Bungalow betreten, daher kommen sie immer zu zweit. Die Reparatur dauert so eine knappe Stunde und kostet und 1000 Kyatt Trinkgeld, dass die Beiden gar nicht annehmen wollten. Jedenfalls hoffen wir, dass nun Ruhe in die Geschichte mit dem Safe einkehrt. Ich lasse unser Geld aber zunächst im versperrten Rucksack und warte mal ab, ob sich der Tresor bis heute abend wieder selbstständig öffnet…
Relaxen in der Villa
Gegen 13 h gibt es bei unserer Obstverkäuferin wieder das übliche Bananengeschenk zu den Kokosnüssen. Später wird sie die Kokosnüsse auch zerteilen, damit wir auch in den Genuss des Fruchtfleisches kommen…
Dann gibt es Kaffee auf unserer Terrasse und wir lassen uns die in Thandwe gekauften Leckereien dazu gut schmecken.
Während de Kaffee-Schlürfens fällt unser riesiger Sonnenschirm um, der Wind ist heute doch etwas stärker, was bei der Hitze aber voll ok ist. Unser Guard, der auf unsere Villa aufpasst, hat das gesehen und bringt Minuten später ein paar schwere Steine angeschleppt, um den Schirmständer zu sichern. Die 1000 Kyatt Trinkgeld und die Cheroot dazu hat er sich echt verdient, und er freut sich auch sehr !
Die Meerjungfrau
Es folgt ein Strandspaziergang zu der Meerjungfrau, die zu dieser Zeit von der Flut einholt wird…
Dabei treffen wir auch wieder auf unsere Obst-Verkäuferin….
Golden Sea Restaurant
Abends geht es dann wieder ins Golden Sea, wo uns die frisch gefangenen Fische präsentiert werden.
Wir entscheiden uns für einen Red Snapper, und während dieser zubereitet wird, übergeben wir Lay`s Sohnemann das Spielzeug-Motorrad, dass wir in Thandwe am Markt entdeckt und gekauft haben.
Der Red Snapper ist fertig gegrillt !
Und das hier ist übrig geblieben
Gesättigt geht es nach Hause in unsere Villa, wo wir noch einen Ayathaya Rose trinken, einen leckeren Myanmar-Wein, bevor es dann zu Bett geht…