Zur Schneiderin in Thandwe
Frühstück
Heute läutet der Wecker um 7h, weil wir um 8:30 mit Lay und Ma Shwe Zin verabredet sind. Und vorher wollen wir natürlich ausgiebig frühstücken.
Auf nach Thandwe
Dann geht es zu Lay und wir machen uns alle zusammen auf den Weg nach Thandwe Township, um Doris` Longyis anpassen zu lassen.
Die Fahrt dauert einiges länger als gewohnt, da die Straßen erweitert werden.Eine Schweine-Arbeit, besonders das Zerkleinern der Steine mit einem einfachen Hammer.
Die Frauen verdienen an einem Tag damit 5000 Kyatt,das ist sehr viel für Myanmar, das normale Einkommen liegt hier bei ca. 2000 Kyatt am Tag, und die meisten Frauen haben eine mindestens 4-köpfige Famile, der Ernährung pro Tag 4000 Kyatt verschlingt.
Nach knapp 50 Minuten Fahrt erreichen wir in Lay`s neuem Auto, das natürlich noch lange nicht ausbezahlt ist, Thandwe.
Die Schneiderei in Thandwe
In einem Shop, von dem wir es nicht gedacht hätten, findet sich die Schneiderin. Keinerlei Hinweis auf eine Schneiderei, auch nicht in burmesischer Schrift.
Es wir exakt Maß genommen und der Fertigungstermin 23.1.2014 vereinbart.
Dann gehen wir mit Lay durch den ¨neuen¨ alten Markt, der ja voriges Jahr gesperrt war. Auf Grund der Proteste der Einheimischen wurde doch kein Hotel gebaut, sondern der Markt wieder errichtet. Wir finden noch einige Mitbringsel und kaufen auch noch ein paar Kleinigkeiten für unsere Villa.
Moudhi-Suppe
Danach führt uns Ma Shwe Zin Hlaung zu ihrem Lieblings-Essenstand in Thandwe Township, wo uns wunderbare Moudhi-Suppe serviert wird,etwas scharf, aber toll im Geschmack. Eine tradionelle Rakhine-Speise. Doris hat übrigens auch von Ma Shwe Zin traditionellen Blumen-Haarschmuck bekommen, aber den wird Sie erst am abend zum Essen tragen.
Gegen 11h brechen wir wieder auf…
… und halten bei zwei Elefanten, die wir mit Bananen füttern dürfen. Elefantenhaut fühlt sich ganz anders an als gedacht.
Dann verabschieden wir uns bis zum Abendessen und gönnen uns auf der Terrasse die erste Kokosnuss seit unserer Ankunft. Leider ist unsere gewohnte Obstverkäuferin seit unserer Ankunft nicht erschienen, also haben wir nachgefragt und erfahren, dass Sie wohl krank ist und morgen wieder kommen soll.
Danach etwas Sport 🙂
Haltungsnote 0,02, immerhin !
Dann geht es ab ins Meer….
Am Strand sehen wir die Elefanten wieder…
und die Pferde…
Nach dem Spaziergang…