28.01.2011 , NGAPALI–THANDWE


28.01.2011 , NGAPALI–THANDWE

Aureum Resort

Das übliche, ergiebige Frühstück, heute um 7 h früh…

28.01.2011 , NGAPALI–THANDWE

Die Servietten sind heute in hübscher Hemdchen-Form gefaltet.

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Da kann man nicht meckern…oder ?


Sodann geht es weiter, über die Straße, zum “Golden Sea”, wo wir bereits von einem weißen Kombi erwarten werden. Der Beifahrer überrascht uns ein wenig Zwinkerndes Smiley

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Die junge Dame sitzt immer vorne, nicht angeschnallt, aber der Papa fährt vorsichtig über die holprigen Straßen. Bei uns undenkbar..

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Thandwe

Unser Ziel ist Thandwe, genauer gesagt, der lokale Markt dort. Thandwe liegt einige Kilometer in Hinterland. Es wäre mit dem Fahrrad, Motorrad oder Auto erreichbar.

Motorrad leihen ist zwar kein Problem, aber für Ausländer verboten. Und in diesem Land halten wir uns besser an die Gesetze.

Angeblich dauert es mit dem Fahrrad ca.30 Minuten von Ngapali Beach nach Thandwe. Nachdem wir mit dem Auto gefahren sind, gelten diese 30 Minuten wohl nur für die Profis der Tour de France !?!?! Ist ja eine ewig lange Strecke voller Schlaglöcher und Hindernisse… Ich glaube, da wären wir bei der Hitze k.o. gegangen.

Das “Taxi” hat uns hin und zurück 15.000 Kyatt gekostet. Das Hotel hätte 30.- USD verlangt !

Thandwe ist eine hübsche kleine Stadt voller bunter Geschäfte, und wir wären gerne länger geblieben, aber die Sonne hat uns zu dem Strand und unseren Pool zurückgerufen. So blieben wir nur ungefähr 2 Stunden und sind durch den Markt gebummelt…

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Auch am Markt in Thandwe findet man alles, von Lebensmittel über Textilien, Haushaltswaren, Büchern, Handwerkszeug bis hin zu Schmuck.

Diese Mami versucht gerade dem Zwerg mit einer Suppe zu füttern…der zeigt aber mehr Interesse an Walter….

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Walter vor den einheimischen Zigarren….


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Aureum Resort

Wir sind zurück in Ngapali Beach. Bein “Golden Sea” werden wir abgesetzt und machen schnell ein Foto mit dem Hausherrn, Ko Lay Aung. Dann stürmen wir gleich weiter zu unserer Villa, um in den Pool zu hüpfen , den Meeresblick zu genießen und ein paar frische Kokosnüsse zu leeren Smiley


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Kokosnuss-Schlürfen am Poolrand

So verbringen wir den Nachmittag in paradiesischer Ruhe an unserem privaten Pool, lesen, essen Bananen, trinken Kokosnussmilch und relaxen… irgendwann überkommt uns Heißhunger nach Pommes Frittens. Obwohl nicht in der Room Service Card vorgesehen, kostet es uns einen kurzen Anruf in der Rezeption, und 5 min. später werden uns die Frittens auf die Veranda geliefert. Man wundert sich am Telefon zwar, dass wir NUR Pommes möchten,  erledigt unseren Wunsch aber umgehend. Für 3 USD … sogar mit Ketchup, obwohl wir das vergessen haben, zu bestellen.

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Pommes werden mit Stäbchen geliefert Smiley

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etwas später muss es wieder eine Kokosnuss sein *gg Frisch am Strand erworben. Die Strandverkäuferinnen dürfen sich nur bis zu einer bestimmten Linie dem Hotelstrand nähern, um die Gäste nicht übermäßig zu belästigen. Sie winken uns immer freundlich aus der Entfernung zu, und wir geben ihnen zu verstehen, dass wir Lust auf Kokosnuss haben. Da wir mittlerweile schon Stammkunden sind und noch dazu immer 1000 Kyatt für eine Kokosnuss bezahlen ( in den lokalen Restaurants sind 500 Kyatt der Schnitt ), gibt es diesmal sogar Bananen als Geschenk dazu.

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Unsere zweite “Stammverkäuferin”. Wie alle Frauen trägt auch Sie die Tanakha-Creme im Gesicht, als Schutz vor der Sonne. Oft sieht man besonders schön mit Tanakha verzierte Gesichter, das sind dann richtige kleine Kunstwerke im Gesicht.

Der Abend naht, und der Sonnenuntergang ist wie immer reinster Kitsch Zwinkerndes Smiley

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Immer zu Sonnenuntergang verlassen die Obstverkäuferinnen den Strand, gefolgt von einen junge Knirps auf einem Fahrrad, der immer wieder Nachschub anliefert.

Wir beschließen, heute mal woanders zu Abend zu essen, direkt am Strand, ein paar 100 m entfernt

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Von unserem Tisch aus ( es gibt drei ! ) , sieh das dann so aus Smiley

Herrlich, oder ?

  Alle zehn Minuten in etwa fällt auch hier der Strom aus, aber das tut der guten Stimmung keinen Abbruch, und außerdem hat hier eh jeder Taschenlampen mit …

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myanmarische Gemüsesuppe, 1500 Kyatt ( € 1,50)

Für Doris gibt es Grillplatte mit gemischten Meeresfrüchten ( € 4 ! )

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Und zum Abschluss genehmigt sich Walter einen “Red Dragon”, Doris hingegen wieder eine Pinacolada ( jeweils € 1,50 ! ) .

Als Anti-Alkoholiker sind wir da natürlich gleich sturzbetrunken und wanken mit der Taschenlampe den Strand entlang nach Hause. Angekommen, finden wir die Villa wieder komplett hergerichtet für die Nacht vor. Unsere beiden Zimmermädels haben das Bett hübsch hergerichtet, mit Rosen, zusammengeräumt, die Vorhänge zugezogen und die Rollos herabgelassen usw. Man muss sich um nichts selber kümmern, und wenn wir morgens vom Frühstück kommen, ist es dasselbe. Dann ist alles für den Tag gerichtet..

Es wird  noch brav geduscht und dann setzen wir uns noch auf die Veranda und betrachten den klaren Sternenhimmel, bevor wir uns zur himmlischen Nachtruhe begeben.

Für morgen steht mal nix am Programm, aber vielleicht gehen wir nach dem Frühstück in das Spa und genehmigen uns eine Rücken-Schulter-Nacken-Relax-Massage. Aber jetzt mal : Gute Nacht !


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