Bagan
Bagan : Nach einer ruhigen Nacht starten wir um 6h30 gut ausgeschlafen zum Frühstück. Da wir unsere Führerin heute erst um 8h30 treffen, können wir ausgiebig frühstücken. Hier im “Myanmar Treasure Resort” gibt es zum Frühstück u.a. Orangensaft, Ananassaft, Kaffee, Croissants, Butter, Marmelade, Omelette mit Käse, Schinken und Champignons, Toastbrot reicht uns. Es gäbe aber noch einiges mehr, auch warme Speisen.
Orangensaft wird mit der Kelle ins Glas befördert
Hier noch ein paar Bilder vom Hotel :
Anschließend machen wir uns auf, die Tempelstadt Bagan zu besichtigen. Mehr als 2000 Tempel stehen heute noch dicht gedrängt auf diesem riesigen Areal…
eine von mehr als 2000 Pagoden
Die wichtigsten der Tempel, die wir heute besuchen, sind die Shwezigon-Pagode, der Ananda-Komplex und der Dhammayanghi Patho-Tempel. Auf unserem Weg zur Shewzigon-Pagode haben wir das Glück, einer Novizen-Zeremonie zu begegnen und uns in dem die Feierlichkeit begehendem Dorf umsehen zu dürfen.
Die Novizen reiten ins Dorf ein. Bald werden ihre Köpfe kahl geschoren sein und die Aufnahme ins Kloster vollzogen sein…
Im Dorf selbst wird alles für die Feierlichkeiten gerichtet. Ma Nwe Nwe Aye führt uns durch das Dorf und lehr uns über das Leben der Bewohner…
Produktion von Erdnussöl…
Alte Frauen rauchen selbstgedrehte Zigarren
Wir sehen beim Baumwollstoff-Weben zu..
tierischer Nachwuchs !
In der Shwezigon-Pagaode mit ihrer berühmten weißen Elefanten-Statue werde ich immer auf meine Halskette angesprochen, eine Kette mit anhängendem Buddha, die ich von unserer thailändischen Freundin Kai geschenkt bekommen habe. Jeder will wissen, woher ich sie haben, und jeder will sie eintauschen oder kaufen Aber das gute Stück ist unverkäuflich, ist ja ein persönliches Geschenk.
Shwezigon-Pagode
Die Blumen werden in Kürze Buddha gespendet ! …Aber eigentlich wurden sie nur gekauft ,um einer uralten Frau etwas “zukommen” zu lassen…Hab ich von unserer Führerin “abgeschaut”…
Die U Phjau Chi-Pagode mit viel Wandmalerei innen, fotografieren aber leider verboten. Da Aufpasser anwesend, auch keine Chance, das Verbot zu ignorieren…
Ein Sandbild wird gemalt… Verkaufsstand vor der Pagode
Ein Bagan-T-Shirt als Souvenir, passt !
Nach einigen Pagoden-Besichtigungen kehren wir um 13 h zurück ins Hotel und schwimmen einsam ein paar Runden im Pool. Um 15 h werden wir wieder aufbrechen, zum Ananda-Komplex, wo derzeit Tempelfeiern abgehalten werden und daher ein großer Markt stattfindet, der ca. 2 Wochen dauern wird.
einsam schwimmen im Riesen-Pool im Myanmar Treasure Resort
Eine burmesische Libelle fliegt auf mich !
… um 15 h geht es weiter!
Zunächst besuchen wir eine Lackwarenfabrik. Bagan ist ja berühmt für seine hochwertigen Lackarbeiten,und es ist unfassbar, wie viel Arbeit und Zeit hinter den Produkten steck. Handarbeit natürlich…
Der komplizierte Arbeitsablauf wird uns erklärt…
Ab mit uns zum Ananda-Komplex, wo wir sowohl Tempelanlage als auch den gerade stattfindenden Markt besuchen werden. Der Markt dauert ca.2 Wochen und hier gibt es alles, was der Burmese zum Leben braucht…
Das Zeug hier schmeckte extrem lecker und kostetet ungefähr 50 Cent für 2 Personen
Die Leute kommen aus dem gesamten Bundesstaat hierher
Manche sogar aus Österreich
Die Leute kommen mit Sack und Pack und leben hier 2 Wochen lang und verkaufen ihre Arbeit des ganzen Jahres hier, kaufen aber auch selbst ein.
Immer eine der tausenden Pagoden im Hintergrund
Das Schild hat der deutsche Lebensgefährte der Restaurant-Besitzerin geschrieben
Im Ananda-Komplex findet sich ein 9 m hohe vergoldete Buddha-Statue…
… sowie 1770 Nischen, in denen ebenso viele Buddhas untergebracht sind…
Diese Mönche wünschten uns Glück und dass alle unsere Wünsche in Erfüllung gehen sowie Gesundheit.
Jeder von ihnen spricht eine Stunde lang als Vorbeter ins Mikrofon, und das 14 Tage lang rund um die Uhr. Die Gebete hört man über die Lautsprecher kilometerweit…
Wir vor dem Hauptgebäude des Ananda-Komplexes
Stimmungsvolle Bilder zum Sonnenuntergang über Bagan. Das muss man mal live gesehen habe, kein Bild kann das rüberbringen…
Um so einen Ausblick zu erhaschen, heißt es über ganz schmale und enge Stufen ziemlich steil nach oben und dann wieder nach unten zu klettern. Da kann einem schon zeitweise mulmig werden. Man klettert ca. 20 m hoch.
Ein leckeres burmesisches Abendessen ist der Lohn !
Und eine burmesische Chocolate Mousse ist das I-Tüpfelchen
Morgen heißt es um 5 h früh aufstehen, um 5h30 frühstücken und um 6h30 ab zum Flughafen. Wir fliegen nach Mandalay…