Grundstücks-Besichtigung am Ngapali Beach
Nach dem Aufstehen gehen wir gegen 6 h 30 ins Restaurant, wissend, dass das Frühstück erst ab 7 h bereit ist.
Als wir an unserem Tisch Platz nehmen,wird aber sofort Kaffee gemacht,und kurz darauf landen Croisseaunts, Toast und Marmelade auf demTisch. Das Personal gibt sich reichlich Mühe, und punkt 7 h ist auch der Rest des Frühstücks-Buffets fertig.
7 h 15 sind wir pünktlich im Golden Sea, aber aus dem Marktbesuch wird nichts, weil Ma Shwe Zin schon dort ist, um auch mit Sicherheit Schweinefleisch für das Restaurant zu bekommen…
Also fahren wir mit Lay los, um das Grundstück seines Schwagers zu besichtigen. Es liegt auf einem Hügel, der den Blick auf das Meer erlaubt. Auf einem weiteren noch höheren Hügel hat ein Kanadier ein Holzhaus gebaut, er ist aber nur 1, 2 Monate im Jahr da, und konnte das Grundstück vor einigen Jahren natürlich noch viel billiger erwerben. Heutzutage sind die Grundstückspreise schon fast auf europäischen Niveau, wie wir feststellen, nachdem wir uns nach den Kaufpreisen erkundigt haben.
Direkt hinter dem Grundstück liegt allerdings…… ein Friedhof 🙂
Trotzdem ein schönes Stück Land.
Wir bleiben recht lange und sehen uns alles an, träumen und fahren dann weiter zum
Markt in Gyeiktaw
wo Ma Shwe Zin bereits alles eingekauft hat.
Auch spezielle Unterwäsche für Doris, die die Burmesinen unter den Tops ihrer Longyis tragen. Mehrere Stücke, die Doris dann zu Hause in der Villa probieren kann.
Die Einkäufe für das Restaurant werden mit einem anderen Auto zum Golden Sea transportiert, für 200 Kyatt pro Korb, also keine 20 Cent.
Dann geht es weiter. Lay will uns die neue Straße zeigen, die gerade gebaut wird, aber der Weg ist blockiert und so machen wir uns auf, noch weitere Grundstücke zu inspizieren 🙂 Man darf ja träumen…
Das nächste Grundstück ist 3 x so groß wie das erste, ebenfalls auf einem Hügel gelegen, aber höher, und mit einem fantastischen Rundumblick.
Wir sitzen mit den ¨Nachbarn¨ zusammen, einer netten burmesischen Familie, dann besteigen wir durch dorniges Gebüsch den Hügel und bewundern den Ausblick. Das Nebengrundstück gehört einem Hotelier, aber niemand weiss, was er damit plant.
Der Nachmittag
Später wird noch etwas für das Restaurant eingekauft und wir fahren zurück. Walter hilft beim Ausladen der Einkäufe, dann ab in unsere Villa. Den Rest des Tages mit Lesen und Schwimmen im Meer verbringen,bis zum Sonnenuntergang.
Dann gehts wieder zu Ko Lay und Ma Shwe Zin ins Golden Sea.
Chinesen hinterlassen einen Schweinestall, leider hat Lay vor dem Foto schon das Meiste abgeräumt 🙂
Das gabs u.a. zur Auswahl…
Zurück vom Essen sind in der Rezeption wieder ein Haufen Franzosen angekommen. Oh nein 🙁
SO sieht das aus, wenn die Franzis zur Insel gegenüber zum Picknick aufbrechen.
Es kommt wie befürchtet, gegen 20 h beginnt wieder die Musik, allerdings relativ leise, so dass wir nach unserem Glas Wein halbwegs beruhigt schlafen gehen. Aber ab 23 h wird es wieder lauter, um 23h30 platzt Walter endgültig der Kragen und er verlässt die Villa, wird sofort von der Security verfolgt, die ihn wohl beruhigen will. Ohne lautes Wort, wie es sich hier mal gehört, wird der Unmut über die laute Musik vorgetragen, sowohl am Ort des Geschehens als auch an der Rezeption, dauernd mit der Security im Schlepptau, die Walter begleitet, bis er wieder zurück in der Villa ist.
10 min. später ist Ende mit der lauten Musik….